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WÜRZBURG: Kameras schauen in Würzburger Kochtöpfe

WÜRZBURG

Kameras schauen in Würzburger Kochtöpfe

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    Dreharbeiten in der Küche der Martinsklause in Würzburg für die TV-Sendung: „Mein Lokal, Dein Lokal“. Unter den am Wettbewerb teilnehmenden fünf Restaurants mit unterschiedlicher Ausrichtung und Qualitätsanspruch sind auch dabei Martinsklause-Wirt Ralf Barthelmes (rechts), Sebastian Bayerl von „Erks Stube“ in Lengfeld (Zweiter von rechts) und Quynh Le vom Phamous im Hotel Russ.
    Dreharbeiten in der Küche der Martinsklause in Würzburg für die TV-Sendung: „Mein Lokal, Dein Lokal“. Unter den am Wettbewerb teilnehmenden fünf Restaurants mit unterschiedlicher Ausrichtung und Qualitätsanspruch sind auch dabei Martinsklause-Wirt Ralf Barthelmes (rechts), Sebastian Bayerl von „Erks Stube“ in Lengfeld (Zweiter von rechts) und Quynh Le vom Phamous im Hotel Russ. Foto: Foto: Herbert Kriener

    Nach Shopping-Queen im März 2015 kommt nun mit „Mein Lokal, Dein Lokal“ ein anderes TV-Format nach Würzburg. Die Dreharbeiten haben begonnen und werden die ganze Woche dauern.

    Seit 2013 treten dabei pro Woche fünf Restaurants mit unterschiedlicher Ausrichtung und Qualitätsanspruch in einem Wettbewerb gegeneinander an. Mit dabei ist diesmal sogar ein Sterne-Restaurant, das Kuno 1408 im Hotel Rebstock. Hotel-Chef Christoph Unckell war eigentlich „strikt dagegen“, wie er sagt, „denn da kann man sich auch schön blamieren“. Er hat sich schließlich von seinem Küchenchef, dem Sternekoch Benedikt Faust, überreden lassen, solange er selbst nicht auftreten und nichts sagen muss.

    Vorgeschlagen werden die Gaststätten auch von Gästen über eine Internetplattform. Mit dabei sind in der nun neunten Staffel auch die Martinsklause von Ralf Barthelmes, Erks Stube in Lengfeld von Sebastian Bayerl, der Teufelskeller bei Randersacker mit fränkischer Kost von Christian Krenig und die Shisha-Bar Phamous im Hotel Russ.

    Erster Gastgeber war am Montag Ralf Barhelmes in der Martinsklause nahe dem Dom. In den Wettbewerb geht er mit regionaler und saisonaler Küche, und dazu gehört neu kreierter Knödelburger. Dienstag geht es weiter in der Erks Stube in Lengfeld. Sebastian Bayerl lässt sich von Stefan Wagner von der Fischzucht Schlereth in Zellingen frische Fische liefern, dazu gibt es Zweierlei vom Wild. Weiter geht's am Mittwoch im Famous, Donnerstag im Teufelskeller, den Abschluss macht am Freitag das Kuno 1408. Dann kommt die Stunde der Wahrheit. „Es geht nicht darum, den Leuten beim Scheitern zuzusehen“, sagt Aufnahmeleiter Mark Fröder von Good Times Fernsehproduktion in Köln. Die Restaurants werden auf den Geschmack, das Preis-Leistungs-Verhältnis, das Ambiente, die Sauberkeit und den Service geprüft. Die Gastronomen bewerten sich gegenseitig mit Punkten von 1 bis 10. Am Ende kann nur einer Sieger sein. Und der bekommt ein Preisgeld von 3000 Euro und den „Goldenen Teller“ des Fernsehsenders Kabel eins. Der Wettstreit findet unter erschwerten Bedingungen statt. Statt extra kreierter Gourmet-Menüs findet das alles entscheidende Probeessen bei laufendem Betrieb statt, und die Konkurrenten bestellen a la carte.

    Da kann das georderte Gericht vielleicht schon ausverkauft und das Weinglas im Stress nicht perfekt gespült sein. Klar, dass die Topbewertung von zehn Punkten pro Tester dann schnell in weite Ferne rückt. Ein vorheriger Blick in die Räumlichkeiten und in die Küche ermöglicht den Gastronomen und den Zuschauern einen Blick hinter die Kulissen.

    Der Sendetermin für die Staffel aus Würzburg steht noch nicht fest. Vermutlich wird es Frühjahr 2017 werden.

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