Am 3. Oktober wurde die "Karawanserei – Einzimmergalerie der Juku" coronabedingt im kleinen Rahmen auf dem Bürgerbräugelände eröffnet. Der neue Kunstaktionsraum befindet sich laut einer Pressemitteilung der Juku Karawane im Haus 17, dem ehemaligen Laborgebäude, das schon seit vielen Jahren kulturelle und soziokulturelle Einrichtungen beherbergt.
Die Karawanserei gehört zur Juku-Karawane, die 2003 als eine Gemeinschaft von Künstlern und Pädagogen gegründet wurde. In ihren Ateliers und Werkstätten an verschiedenen Orten in und um Würzburg bietet sie Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit, sich künstlerisch zu erproben und zu experimentieren.
Ihr Anliegen ist es, durch das Vermitteln von handwerklichen und künstlerischen Techniken die Sensibilität für Kunst und Kultur zu fördern, die Kreativität und Fantasie der Kinder und Jugendlichen zu hegen und zu pflegen. In der ersten Eröffnungsausstellung "Einquadratmeter" geben die Künstler der Juku Karawane einen Einblick in ihr Schaffen: jedem Künstler stand genau ein Quadratmeter Ausstellungsfläche zur Verfügung, um sich zu präsentieren.
Die Ausstellung ist der Auftakt für weitere Ausstellungen und Kurse, die in den neuen Räumlichkeiten stattfinden werden, die von der Stadt Würzburg gefördert werden. Dominika Simonetti vom Bildungsbüro der Stadt Würzburg unterstrich in ihrem Grußwort, die Bedeutung der Kunstvermittlung an Kinder und Jugendliche und wünschte einen guten Start.
Die Ausstellung ist nach telefonischer Vereinbarung zu besichtigen. Weitere Informationen unter www.juku-wuerzburg.de