Bei der Versammlung der Forstbetriebsgemeinschaft Würzburg gaben Vorsitzender Gerhard Keller und Geschäftsführer Georg Baunach einen positiven Geschäftsbericht für 2011.
Die FBG ist ein Zusammenschluss privater und kommunaler Waldbesitzer in Form eines wirtschaftlichen Vereines ohne Gewinnstreben und hat 225 Mitglieder mit einer Waldfläche von 6400 Hektar. Pro Jahr vermarktet die FBG 15 000 Festmeter Holz für ihre Mitglieder.
Seit der Gründung der FBG im Jahre 1991 führte Gerhard Keller aus Remlingen den Verein. Für eine Wiederwahl stand er nun nicht mehr zur Verfügung. Im Remlinger Schützenhaus wurde nun ein neuer Vorstand gewählt. Karl Meckelein, Uettinger Bürgermeister, führt künftig die FBG. Sein Stellvertreter ist Bürgermeister Uwe Klüpfel aus Leinach.
Als Beisitzer wurden Dieter Müller, Leiter des Würzburger Gartenamtes, Bürgermeister Reiner Friedrich (Ochsenfurt), Bürgermeister Karl Hügelschäffer (Reichenberg), Bürgermeister Thomas Rützel (Greußenheim) und Christoph von Seydlitz-Wolffskeel (Reichenberg) gewählt. Kassenprüfer sind Bernd Günzelmann und Bürgermeister Heiko Menig.
Meckelein dankte dem scheidenden Vorsitzenden Keller für seinen Einsatz für die FBG und damit für die Mitglieder der Gemeinschaft, was in den 21 Jahren als Vorstand nicht immer einfach gewesen sei. „Einsatz für den Wald heißt Einsatz für die Natur“, so Meckelein.
Für die fruchtbare Zusammenarbeit dankte Keller auch Forstdirektor Ludwig Angerer vom Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Würzburg. „Wir waren nicht immer einer Meinung, aber waren uns immer einig im Ziel“, so Angerer über die Zusammenarbeit mit Keller.