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Würzburg: Katharina Schneider ist erfolgreich im Fleischerhandwerk

Würzburg

Katharina Schneider ist erfolgreich im Fleischerhandwerk

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    Katharina Schneider von der Metzgerei Naser in der Würzburger Sanderau ist Mitglied der Deutschen Fleischernationalmannschaft und Gesamtsiegerin der IFA. Unterstützt wird sie von Ihren Chefs Brigitte und Klaus Naser.
    Katharina Schneider von der Metzgerei Naser in der Würzburger Sanderau ist Mitglied der Deutschen Fleischernationalmannschaft und Gesamtsiegerin der IFA. Unterstützt wird sie von Ihren Chefs Brigitte und Klaus Naser. Foto: Thomas Obermeier

    Mächtig stolz ist Metzgermeister Klaus Naser, der mit seiner Frau Brigitte seit gut 25 Jahren die Metzgerei Naser in der Sanderau betreibt: Ihre Mitarbeiterin Katharina Schneider (23) aus Gerbrunn hat es in die Nationalmannschaft des Fleischerhandwerks geschafft.

    Seit drei Jahren arbeitet sie in der Metzgerei Naser und hat hier Fleischeifachverkäuferin gelernt. Um in die Nationalmannschaft zu kommen, sind schwere Hürde zu überwinden. Erster Schritt für Katharina war die Teilnahme am Berufsschulwettbewerb auf der IFFA, der Internationalen Fleischer Fachausstellung.

    Hier musste sie mit ihren Teamkollegen zeigen, was sie beim Anrichten von Fingerfood und Grillplatte und beim Vorfertigen eines Rollbratens drauf hat. Katharina Schneider hat überzeugt und holte den Gesamtsieg. So wurde die Nationalmannschaft auf sie aufmerksam und sie erhielt von dort die Einladung zum entscheidenden Wettbewerb. Das wurde auch von ihrem Berufsschullehrer unterstützt, denn auch ihre Ausbildung hatte sie als Beste abgeschlossen.

    Vor kurzen trat sie nun beim Wettbewerb in Weiterstadt bei Damstadt an. Auch hier durfte sie vor den Augen einer kritischen Experten-Jury beweisen, was sie bei  Fingerfood alles kann, musste aber auch bei der Teamarbeit und bei einem Werbeprojekt ihre Fähigkeiten unter Beweis stellen. Sie konnte am Ende die Jury überzeugen und ist nun Mitglied der Nationalmannschaft des Fleischerhandwerks.  

    Bei Messen und internationalen Wettbewerbe darf sie nun zeigen, "für was unser Beruf steht", sagt sie. Wegen der Corona-Krise hat sie aber erst im Oktober ihren ersten großen Auftritt. 

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