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ARNSTEIN: Kein Striptease, nur Burlesque

ARNSTEIN

Kein Striptease, nur Burlesque

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    Der Arnsteiner Karnevalsverein nimmt in einem Offenen Brief Stellung zur Berichterstattung und den Kommentaren zur „Männersitzung“ in Arnstein vom 25. Februar. Weil die Diskussion „immer bizarrere Ausmaße“ annehme und zudem „unser Sitzungspräsident und Auftretende persönlich diffamiert“ worden seien, sehe sich der Vereinsvorstand zu einer Klarstellung gezwungen.

    Die Männersitzung, schreiben die Karnevalisten, sei „eigentlich eine ganz normale Sitzung gewesen“, mit Gardetänzen und Bütten. „Der einzige eher ungewöhnliche Punkt war die Burlesque-Tänzerin“, die keine Stripperin gewesen sei, sondern „eine sehr ästhetische Show“ geboten habe“. Die Vorstandschaft habe die Sitzung einstimmig beschlossen; vier Männer und sechs Frauen gehörten ihr an. Alle Frauen seien freiwillig aufgetreten. Jede habe gewusst, dass sie bei einer Männersitzung auftrete. Die Veranstaltung mit der Sexismus-Debatte in Zusammenhang zu bringen, entbehre „daher jeder Grundlage“.

    Kritik am Umstand, dass während Männersitzung nur Frauen bedienten, kontern die Vorstände mit dem Hinweis, dass seit 17 Jahren die Männer des Vereins während der Damensitzung bewirten.

    Die Arnsteiner Karnevalisten beklagen, Leserbriefschreiber und Online-Kommentatoren würden nur aufgrund der Berichterstattung über die Männersitzung urteilen. Keiner der Kritiker sei anwesend gewesen und keiner habe mit einem Vereinsmitglied Rücksprache genommen. Zu einer „sachlichen und persönlichen Diskussion“ erklärt sich der Vorstand des AKV Arnstein „jederzeit bereit“.

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