Ein Mittwochvormittag im Büro der Würzburger Staatsanwaltschaft. Oberstaatsanwalt Tobias Knahn blättert durch Gerichtsakten. Hier eine Beleidigung, da ein Betrug – es sind Routinefälle. Bei einer Schlägerei bleibt Knahn hängen. "Das ist so ein Fall", sagt er. Ein 20-Jähriger hat einem anderen vor einer Kneipe die Nase gebrochen. Leider käme so etwas häufig im Würzburger Nachtleben vor, sagt Knahn und verweist auf den Vorfall, bei dem ein 28-Jähriger kürzlich vor einem Club mitten in der Innenstadt erstochen worden war.
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