Icon Menü
Icon Schließen schliessen
Startseite
Icon Pfeil nach unten
Würzburg
Icon Pfeil nach unten
Ochsenfurt
Icon Pfeil nach unten

Goßmannsdorf: Kinderkrippe Goßmannsdorf feierlich übergeben

Goßmannsdorf

Kinderkrippe Goßmannsdorf feierlich übergeben

    • |
    • |
    Übergaben symbolisch den Schlüssel für die Kinderkrippe an Bürgermeister Peter Juks : Thomas Bätz und Christoph Jordan (brück.jordan architekten.ingenieure PartGmbB Würzburg, von links).
    Übergaben symbolisch den Schlüssel für die Kinderkrippe an Bürgermeister Peter Juks : Thomas Bätz und Christoph Jordan (brück.jordan architekten.ingenieure PartGmbB Würzburg, von links). Foto: Walter Meding

    „Jung bis Alt mit Leben erfüllen“: Mit diesem Motto eröffnete der Ochsenfurter Bürgermeister Peter Juks im Beisein seiner Vertreter Rosa Behon und Tilo Hemmert sowie einiger Stadträte und Stadträtinnen die feierliche Eröffnung und Segnung der neuen Kinderkrippe in der ehemaligen Schule zu Goßmannsdorf.

    "Diese Schule", so Juks, "hatte ihren Nutzen seit Mai 1968, und es war immer Leben in diesem Haus." Mit der im Jahr 2017 fertiggestellten Schule in Ochsenfurt wurde im Stadtrat die Entscheidung gefällt, dass auch die Goßmannsdorfer Kinder nunmehr in Ochsenfurt unterrichtet werden.

    So stellte sich die Frage in puncto Weiternutzung dieses Gebäudes in Goßmannsdorf. Es sei die richtige Entscheidung getroffen worden, informierte das Stadtoberhaupt, nämlich im Erdgeschoss eine Kinderkrippe für zwei Gruppen für Kleinkinder bis zum dritten Lebensjahr zu installieren und ein Stockwerk höher Räume zur Nutzung durch örtliche Vereine zu schaffen.

    1,4 Millionen Euro mussten hier gestemmt werden, und dazu hatte die Stadt Ochsenfurt mit der Regierung von Unterfranken und mit dem Amt für Ländliche Entwicklung zwei starke Partner mit im Boot.

    Förderungssumme von 60 Prozent

    Aktuell sei Goßmannsdorf in der Dorferneuerungsphase. So wurde kürzlich als erste große Maßnahme das Mainufer am Sportplatz eröffnet. Und nun dieses Projekt Krippe, das immerhin eine Förderungssumme von 60 Prozent erhält.

    So macht Juks auch kein Geheimnis daraus, dass diese Maßnahme auf Grund verschiedener intensiver Diskussionen eine Ehrenrunde um ein Jahr drehen musste, um nunmehr in Betrieb genommen zu werden, was unter anderem auch dazu führte, dass dieses Gebäude komplett barrierefrei erreichbar ist. Begleitet wurde dieses Projekt durch das Architekturbüro Brück-Jordan in Würzburg und von Arbeitern des städtischen Bauhofs.

    Betreut werden künftig die beiden Gruppen durch Jessica Schröter aus Fürth und Rebecca Witt aus Hannover, informierte Peter Juks. Die oberen Räume werden genutzt von folgenden Vereinen: TSV, Musikverein, Liedertafel, Obst- und Gartenbauverein, Krackenblitze, Elisabethenverein und eventuell Theaterverein. Juks dankte allen ehrenamtlichen Personen des Dorfes. Sie seien die Basis einer funktionierenden Gemeinschaft im Ort.

    Weitere Grußworte sprachen die Architekten-Ingenieure Christoph Jordan und Thomas Bätz sowie Sieglinde Deppisch im Namen der Vereine und Achim Volkamer vom Amt für Ländliche Entwicklung. Letzterer ergänzte, dass für die gesamte Maßnahme der Dorferneuerung ein Betrag von zwei Millionen Euro festgelegt worden sei, stellte aber auch fest, dass diese Summe wohl nicht ausreichen werde.

    "Fruchtbare Zusammenarbeit"

    Christoph Jordan und Thomas Bätz bedankten sich bei der Chefetage des Bauamtes für die gute und fruchtbare Zusammenarbeit und übergaben im Anschluss symbolisch die Schlüssel.

    Corona-bedingt wurde bei dieser Feier auf die Anwesenheit der Kinder verzichtet, sodass für die musikalische Umrahmung die Gäste per Gesang selbst sorgten unter der Gitarrenbegleitung von Kindergartenleiterin Veronika Hofmann.

    Bevor es zur Besichtigung des Gebäudes kam, nahmen die Pfarrer Johannes Müller und Klaus Weber die feierliche Segnung vor.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden