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GERBRUNN: Kirschberg III: Die letzten Flächenreserven

GERBRUNN

Kirschberg III: Die letzten Flächenreserven

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    Kirschberg III: Die letzten Flächenreserven
    Kirschberg III: Die letzten Flächenreserven

    „Die Bauplätze sollen den Bürgern so schnell wie möglich zur Verfügung stehen“, erklärte Bürgermeister Stefan Wolfshörndl. Aus diesem Grund sollen ab sofort die Beteiligung der Träger öffentlicher Belange, wie Behörden, und die Öffentlichkeitsbeteiligung generell, also die Bürger, parallel zur Erschließung mit einbezogen werden. Der Gemeinderat beriet sich zu diesem Thema in einer Sitzung.

    Der Bereich Kirschberg III stellt den letzten Realisierungsabschnitt des Baugebiets Kirschberg dar. Andererseits ist er mittelfristig auch eine der letzten Flächenreserven für den Wohnungsbau der Gemeinde Gerbrunn. „Mit dem Kirschberg III wollen wir die Attraktivität Gerbrunns als Wohnstandort weiter stärken und ein qualitativ hochwertiges Wohngebiet entwickeln“, so Markus Meyer, Geschäftsleiter der Gemeinde.

    Bei der Planung des Baugebiets wurde und wird besonders auf ein differenziertes Wohnungsangebot, eine sparsame Erschließung, die Ermöglichung des Einsatzes regenerativer Energien und auf eine naturnahe Regenwasserbewirtschaftung wert gelegt. Um der städtebaulichen Konzeption des Büros Wegner Stadtplanung folgen zu können, beschloss der Gemeinderat den Aufstellungsbeschluss um einige Grundstücke zu erweitern.

    Das Konzept sieht vor, das Baugebiet in drei Bauquartiere unterschiedlicher Größe zu gliedern. Diese sind entlang der Haupterschließungsstraße verbunden. Entlang dieser sind Geschosswohnungsbauten, auch als Abgrenzung zum dahinter liegenden Gewerbegebiet angeordnet. In den drei südlich an die Erschließungsstraße angegliederten Baufeldern sind Reihenhäuser, Doppelhäuser und Einfamilienhäuser vorgesehen. Insgesamt dient die sparsame Erschließung des Gebiets als Maßnahme gegen den Flächenverbrauch.

    Bei der Planung wurde auch darauf geachtet, dass alle Grundstücke bequem mit dem Auto erreichbar sind. Fußverbindungen machen das Baugebiet für Fußgänger und Fahrradfahrer durchlässig. Die Fußwege laufen in Grünzügen zusammen und ermöglichen so von überall innerhalb des Gebiets einen schnellen Zugang zum umliegenden Landschaftsraum. „Ein System von naturnahen Grünbereichen dient der Vernetzung nach außen und der inneren Gliederung des Gebiets in Baufelder. Wichtige Gehölz- und Heckenstrukturen wurden nach Möglichkeit in den Grünfugen erhalten und bieten damit auch eine ökologische Ausgleichsfläche“, so Bürgermeister Wolfshörndl.

    Das Baugebiet bietet zudem die Möglichkeit der energetischen Optimierung durch eine Ausrichtung zur Sonne. „Die konsequente Südorientierung der Bebauung sowie die Minimierung von Verschattung durch die Höhenstaffelung, mit vier Geschossen im Norden und zwei Geschossen im Süden, ermöglicht eine aktive und passive Nutzung von Solarenergie“, verriet Markus Meyer.

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