Die Kitas in Bayern bleiben bis zum 31. Januar geschlossen. Für Kinder, bei denen die Eltern keinerlei andere Betreuungsmöglichkeit haben, wird eine Notbetreuung eingerichtet. Wer diese in Anspruch nehmen möchte, muss dies vorher anmelden, damit die Einrichtungen reagieren und ausreichend Personal zur Verfügung stellen können. Wo immer möglich, sollen Kinder zu Hause bleiben. "Uns ist bewusst, dass wir ihnen hiermit viel abverlangen. Es geht nun jedoch darum, die Infektionszahlen nicht weiter in die Höhe zu treiben", sagt die bayerische Familienministerin Carolina Trautner (CSU). Was gilt genau? Und wie sollen sich Eltern jetzt verhalten? Die wichtigsten Fragen beantworten das bayerische Familienministerium sowie – aus der Praxis – Claudia Schlör, Leiterin des Haus für Kinder St. Hildegard in Würzburg, und Alexandra Braungart, Leiterin des Kindergartens St. Kilian in Schweinfurt.
Würzburg