Die Freiwillige Feuerwehr Tiefenthal wollte schon vor über zwei Jahren ihre neue Feuerwehrspritze segnen lassen. Leider wurde das, wie so vieles andere, durch Corona verhindert. Den Entschluss, dieses Jahr ein Fest auf die Beine zu stellen, wurde vor gar nicht so langer Zeit gefasst, so dass für die Vorbereitung gerade mal gut acht Wochen zur Verfügung standen, heißt es in einer Pressemitteilung der Feuwerwehr, der folgender Text entnommen ist.
Die erste Frage „wann“ das Feuerwehrfest mit Spritzenweihe und Fahrzeugsegnung stattfinden soll, konnte schnell geklärt werden. Die Örtlichkeit für das Fest war das größere Problem, da es im Ort kein Gebäude gibt, das der Dorfgemeinschaft zur Verfügung steht. Umso glücklicher war man, als der ehemalige „Schemmelhof“ in der Ortsmitte zum Feiern angeboten wurde.
Nachdem das geklärt war, konnte man in die Planung und Vorbereitung gehen und am Ende konnte man stolz darauf sein, was die Feuerwehr mit ihren 25 aktiven Mitgliedern und den restlichen Bewohnern aus dem Dorf mit rund 60 Seelen auf die Beine gestellt hat. Der Hof wurde mit Festzelt, und Verkaufsbuden zu einem gemütlichen Ort zum Feiern umgestaltet. Die von einer Dorfbewohnerin liebevoll geschmückte Feuerspritze mit Schlepper, aber auch der übrige Blumenschmuck haben einen Teil zur Gemütlichkeit beigetragen. Pfarrvikar Hofmann nahm die Spritzenweihe und die Fahrzeugsegnung vor. "So war es auf ganzer Linie ein gelungenes Fest", stellten die Organisatoren fest.