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Tauberrettersheim: "Klotzbeute" holt den 1. Preis

Tauberrettersheim

"Klotzbeute" holt den 1. Preis

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    Können stolz auf ihr außergewöhnliches Werk einer „Klotzbeute“ sein, Michael Vogel und Matthias Mohr – mit Scheck- erhielten im Beisein von Bürgermeisterin Karin Fries und WOG-Vorsitzenden Marion Schmieg von Altlandrat Eberhard Nuss den 1. Preis beim landesweiten Wettbewerb „Vielfaltsmeisterschaft“ de Bayerischen Landesband für Gartenbau und Landespflege e.V.
    Können stolz auf ihr außergewöhnliches Werk einer „Klotzbeute“ sein, Michael Vogel und Matthias Mohr – mit Scheck- erhielten im Beisein von Bürgermeisterin Karin Fries und WOG-Vorsitzenden Marion Schmieg von Altlandrat Eberhard Nuss den 1. Preis beim landesweiten Wettbewerb „Vielfaltsmeisterschaft“ de Bayerischen Landesband für Gartenbau und Landespflege e.V. Foto: Markhard Brunecker

    Die Grundidee von den Imkern Michael Vogel und Matthias Mohr war, jedem Naturliebhaber zu zeigen: "Wie bauen die Bienen?". Nun gewannen die beiden Tauberrettersheimer den 1. Preis beim landesweiten Wettbewerb der Vielfaltsmeisterschaft des Bayerischen Landesverbands für Gartenbau und Landespflege.

    Es wurden kreative Projekte und beispielhafte Ideen gesucht, bei dem sich bayerische Obst- und Gartenbauvereine bewerben konnten. Zu der Preisübergabe im Weinberg der Lage "Tauberrettersheimer Königin", direkt am länderübergreifenden Kulturweg mit Schäftersheim und dem Standort der "Klotzbeute", dem Siegerobjekt, konnte Bürgermeisterin Karin Fries Altlandrat Eberhard Nuß begrüßen.

    Das Bienen-Siegerquartier "Klotzbeute" haben die beiden für den Wein-, Obst- und Gartenbauverein (WOG) vor gut einem Jahr erdacht und stellten dies den zahlreichen Gästen vor. Eine Klotzbeute ist eine vom Menschen künstlich erstellte Bienenbehausung, die sich in einem ausgehöhlten Baumstamm, in diesem Fall einer Stalldorfer Eiche, befindet. Das Besondere an der neuen Bienenbehausung ist, dass sie für die Bienen eine ganzjährige, vor Regen, Schnee und Wind geschützte Nisthöhle ist und der Mensch dabei zusehen kann, wie sich das Bienenvolk entwickelt und arbeitet.

    Der gewonnene Honig dient laut Vogel dem Bienenvolk zum Eigenverbrauch, das im letzten Jahr angesiedelt wurde. Aus dem knapp zwei Meter großen Holzklotz wurde von den beiden ein ganz exklusives Bienen-Quartier gefertigt und es ist allein schon optisch ein Meisterwerk. Für die thematische Gestaltung des "Bienenhauses" sorgte Matthias Mohr. Das Kunstwerk zeigt eine Biene auf einer Sonnenblume. Das Motiv ist nicht gezeichnet, sondern das Grobe wurde mit einer Kettensäge herausgearbeitet und mit einem Winkelschleifer bzw. diversen Kleingeräten verfeinert.

    WOG-Vorsitzende Marion Schmieg, geb. Wunderlich, durfte vom Landesvorsitzenden Eberhard Nuß neben der Urkunde einen Siegerscheck in Höhe von 500 Euro entgegennehmen. Da es sich um ein ganz außergewöhnliches Werk handelt, werden der Idee/Werk auch Chancen beim Bezirk- und Landeswettbewerb eingeräumt.

    Von: Markhard Brunecker (Medienbeauftragter, Wein-, Obst- und Gartenbauverein)

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