Gaukönigshofen

Koffer gegen das Vergessen: Denkort erinnert an das Ende jüdischen Lebens in Gaukönigshofen

Mit einem Kinderkoffer und einen großen Koffer, geschaffen von Bildhauer Reinhard Kraft,  gedenkt Gaukönigshofen der 29 während des Nazi-Regimes ermordeten jüdischen Mitbürgerinnen und Mitbürger. An ihr Schicksal erinnerte Altbürgermeister Bernhard Rhein.
Foto: Hannelore Grimm | Mit einem Kinderkoffer und einen großen Koffer, geschaffen von Bildhauer Reinhard Kraft,  gedenkt Gaukönigshofen der 29 während des Nazi-Regimes ermordeten jüdischen Mitbürgerinnen und Mitbürger. An ihr Schicksal erinnerte Altbürgermeister Bernhard Rhein.

Die zwei Koffer, die auf einem Sockel am ehemaligen Bahnhof von Gaukönigshofen stehen, hat niemand hier vergessen – sie stehen hier gegen das Vergessen. Vielmehr sind die in ihrer Schlichtheit bestechenden, steinernen Gepäckstücke, die der Wolkshäuser Bildhauer Reinhard Kraft geschaffen hat, ein Denkmal für die jüdischen Mitbürger, die von hier aus während der Nazi-Diktatur ihre Reise ohne Wiederkehr angetreten haben. 

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