ALTSTADT (WBA) "Ein lebendiges Haus der Haus der Bildung, Begegnung und Kommunikation" soll das neue Kolping-Center Mainfranken laut Kolping-Geschäftsführer Axel Möller sein. Am Dienstag fiel der Startschuss für den rund zehn Millionen Euro teuren Neubau. "Wir möchten einen markanten Punkt städtischer Gestaltung schaffen," erläuterte Rupert Scheidl, Geschäftsführer der Katholischen Gesellenhausstiftung Würzburg, die das Gebäude errichten lässt. Auf 1426 Quadratmetern Grundfläche entstehen zirka 31 400 Kubikmeter umbauter Raum mit einer Nutzfläche von etwa 7200 Quadratmetern. Die Pläne für den Gebäudekomplex mit Kellergeschoss, Tiefgarage, Erdgeschoss und fünf Obergeschossen entwarf der Würzburger Architekt Edgar Appel unter Mitwirkung des Bischöflichen Bauamtes. Der Neubau tritt an die Stelle des alten Kolpinghauses, das in der heutigen Form seit 1955 besteht. Mit dessen Abbruch verschwindet auch der Kolpingsaal, dessen Tradition bis 1868 zurückreicht. Die Skizze zeigt die Front des neuen Kolping-Centers (von der Kolpingstraße aus), das kleine Bild zeigt beim "Spatenstich ohne Spaten" (von links): Kolping-Geschäftsführer Axel Möller, Stadtbaurat Christian Baumgart, Diözesanpräses Stephan Hartmann, Kolping-Geschäftsführer Rupert Scheidel, Bürgermeister Dr. Adolf Bauer und Landrat Waldemar Zorn.
PLAN APPEL/