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Würzburg: Kommentar: Es geht auch ohne parteipolitisches Geplänkel

Würzburg

Kommentar: Es geht auch ohne parteipolitisches Geplänkel

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    "Es geht auch ohne parteipolitisches Geplänkel" meint unser Autor.
    "Es geht auch ohne parteipolitisches Geplänkel" meint unser Autor. Foto: Gerhard Meißner

    Sachorientiert und ohne parteipolitisches Geplänkel hat der Kreistag den Haushalt 2020 und den Finanzplan für die kommenden Jahre verabschiedet. Gerade in Vorwahlzeiten ist das keineswegs selbstverständlich, aber es zeichnet die Art und Weise aus, wie Landrat Eberhard Nuß in den zurückliegenden zwölf Jahren sein Amt ausgefüllt hat, und wie die unterschiedlichen Fraktionen des Gremiums zusammenarbeiten. Auf diese Weise hat sich im Würzburger Kreistag eine Kultur durchgesetzt, die nicht danach entscheidet, wer einen Vorschlag gemacht hat, sondern ob er sinnvoll ist.

    Zugegeben: Die Einnahmen sprudelten reichlich. Und in Zeiten, in denen Geld im Überfluss vorhanden scheint, ist es einfach, der politischen Gegenseite Zugeständnisse zu machen. Andererseits ist das konstruktive Miteinander aber auch die Basis für die solide Haushaltspolitik während der letzten Wahlperiode und die finanziellen Spielräume, die daraus erwachsen sind. Diejenigen, die nach dem 1. Mai in den Kreistag einziehen, werden sich daran messen müssen.

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