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Würzburg: Kommentar: Ränkespiele haben im Kreistag nichts verloren

Würzburg

Kommentar: Ränkespiele haben im Kreistag nichts verloren

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    Eine Mehrheit aus CSU- und SPD-Kreisräten wählten im Würzburger Kreistag die SPD-Frau Christine Haupt-Kreutzer zur stellvertretenden Landrätin. Das stößt der zweitstärksten Fraktion, den Grünen, sauer auf.
    Eine Mehrheit aus CSU- und SPD-Kreisräten wählten im Würzburger Kreistag die SPD-Frau Christine Haupt-Kreutzer zur stellvertretenden Landrätin. Das stößt der zweitstärksten Fraktion, den Grünen, sauer auf. Foto: Thomas Obermeier

    Freilich darf der Würzburger Kreistag zur stellvertretenden Landrätin wählen, wen er will. Für das zweithöchste Amt im Landkreis Würzburg gibt es keine Stellenbeschreibung. Und es gibt auch nicht den Zwang, diesen Posten nach Fraktionsgröße zu vergeben. Unbestritten erfordert jedes öffentliche Amt gewisse Anforderungen. In diesem Fall sollte der gewählte Stellvertreter des Landrats, der auch in die Situation kommt, die Behörde zu leiten, loyal, integer und sachlich kompetent sein. Eigenschaften, die beiden Anwärterinnen zugeschrieben werden. Auch, weil sich Altlandrat Eberhard Nuß in den vergangenen Jahren auf alle zwei Frauen gleichermaßen verlassen konnte. 

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