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Würzburg: Kommentar zu ICE-Zwischenfall: Warum diese Geheimniskrämerei?

Würzburg

Kommentar zu ICE-Zwischenfall: Warum diese Geheimniskrämerei?

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    Ein ICE der Deutschen Bahn am Flughafen-Bahnhof in Frankfurt.
    Ein ICE der Deutschen Bahn am Flughafen-Bahnhof in Frankfurt. Foto: Arne Dedert, dpa

    Kein Unfall, keine Verletzten: Keine Frage, beim ICE-Zwischenfall vor einer Woche in Würzburg ist nichts Schlimmes passiert. 25 Minuten zusätzliche Verspätung, ein paar verpasste Anschlüsse, die sind ärgerlich. Aber es gibt sicher Schlimmeres.  

    Umso unverständlicher, warum die Deutsche Bahn nicht in der Lage ist, öffentlich zu begründen, wie es zu dem mutmaßlichen Missverständnis zwischen Fahrdienstleiter und Zugchef kam, das Ursache für den Zugstopp in Sichtweite des Hauptbahnhofs gewesen sein könnte.

    Gab es technische Probleme oder lag hier ein menschlicher Fehler vor? All das ist möglich und selbstverständlich auch entschuldbar. Völlig unverständlich sind die Geheimniskrämerei und die Sturheit, mit der die Bahn-Verantwortlichen in diesem Fall agieren. So provoziert man lediglich Spekulationen und Gerüchte. Vertrauen bei den Fahrgästen gewinnt das staatliche Unternehmen mit diesem Krisenmanagement nicht.

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