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Würzburg: Kommentar: Zu wenig Öffentlichkeit im Polizeischüler-Prozess

Würzburg

Kommentar: Zu wenig Öffentlichkeit im Polizeischüler-Prozess

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    Im Justizzentrum Würzburg fand am Dienstag der Prozess gegen den Polizeischüler statt, der seinen Stubenkameraden versehentlich erschossen hatte.
    Im Justizzentrum Würzburg fand am Dienstag der Prozess gegen den Polizeischüler statt, der seinen Stubenkameraden versehentlich erschossen hatte. Foto: Thomas Obermeier

    Dass in Corona-Zeiten aufgrund der Abstandsregeln die Zahl der Plätze in den Gerichtssälen begrenzt ist, ist klar. Dass am Dienstagmorgen, vor dem Prozess gegen den Polizeischüler, zunächst Angehörige in den Raum gelassen wurden, war richtig. Doch dass das Würzburger Amtsgericht dann nur zwei Medienvertreter die Verhandlung beobachten ließ, während ein knappes Dutzend Journalisten aus Platzmangel vor verschlossener Tür auf Informationen der im Saal sitzenden Reporterkollegen wartete und auf Meldungen eines Gerichtssprechers angewiesen war – das darf nicht sein, das darf nicht kritiklos hingenommen werden.

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