Fünf Jahre nach dem überraschenden Landtags-Aus ihres Abgeordneten Oliver Jörg hat die Würzburger CSU das prestigeträchtige Direktmandat zurückerobert. Der Erfolg ist aus zwei Gründen bemerkenswert. Erstens: Das Comeback gelang trotz des bayernweit eher mäßigen CSU-Ergebnisses. Zweitens: Die CSU hatte mit Andrea Behr eine Kandidatin aufgestellt, die – von einer Stadtratsperiode abgesehen – bisher politisch nicht weiter in Erscheinung getreten war, also keinerlei Amtsbonus mitbrachte.
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