Gerade mal eine gute Stunde weilte die Bundeskanzlerin am Montagabend in Würzburg. Doch die reichten Angela Merkel, um Eindruck zu hinterlassen. Zumindest bei den allermeisten der über 2000 Besucher des Diözesanempfangs im Congress Centrum. Stehenden Beifall und einzelne Bravorufe: Das erlebt die Regierungschefin in diesen Tagen längst nicht alle Tage, schon gar nicht bei Besuchen in Bayern. Doch hier, beim Treffen der vielen ehren- und hauptamtlichen Kirchenmitarbeiter, da hatte die Pastorentochter ein Heimspiel. „Sie haben allen aus dem Herzen gesprochen“, freute sich der Gastgeber, Bischof Friedhelm Hofmann.
WÜRZBURG