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Kraut & Rüben Schulungspflicht für Tiertransporte

Landkreis Würzburg

Kraut & Rüben Schulungspflicht für Tiertransporte

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    Nach der EU-Tierschutz-Transportverordnung dürfen seit Januar 2007 die Landwirte ihre Tiere nur noch von geschulten oder qualifizierten Personen transportieren lassen. Bei Transporten über 65 Kilometer muss das Landratsamt einen Befähigungsnachweis ausstellen. Um diesen Schein zu bekommen bedarf es landwirtschaftlicher Sachkunde und die wiederum setzt einen mehrtätigen Lehrgang mit Abschlussprüfung voraus. Für Landwirte mit abgeschlossener Berufsausbildung zeichnet sich ab, dass der Gehilfenbrief als Sachkundenachweis ausreicht, so der Bauernverband in einer Pressemitteilung.Die in Dettelbach und Ansbach geplanten Bockmärkte müssen aus seuchenhygienischen Gründen abgesagt werden. Anlass sind Fälle von Blauzungenkrankheit in Schafbeständen. Die Veranstalter hoffen, dass im Frühjahr die Märkte wieder stattfinden können.Die nächsten Bauernmarkttermine sind am Freitag, 31. August, von 9 bis 14 Uhr auf dem Marktplatz und am Samstag, 1. September, von 8 bis 12 Uhr auf dem ehemaligen Bürgerbräu-Gelände an der Frankfurter Straße. Mit im Angebot: Zwetschgen und Federweißer – frisch aus der Region – versüßen Urlaubern und Daheimgebliebenen die Spätsommertage.Spätestens drei bis vier Wochen nach der Erstbehandlung müssen bei Zuckerrüben wieder die Blätter auf Krankheiten kontrolliert werden. Die Schadschwelle für eine Erst- oder Zweitbehandlung liegt bei 45 Prozent der befallenen Blätter. Aufgrund des allgemein starken Befalls kann gerade bei späten Rodeterminen eine Zweitbehandlung notwendig sein. Als Mittel stehen unter Spyrale mit 1 l/ha oder Harvesan mit 0,6 l/ha zur Verfügung. Bei Spyrale besteht eine Wartezeit von 28 Tagen und bei Harvesan von 42 Tagen. Wegen des starken Blattapparates sollte die Wassermenge 400 l/ha betragen.

    Informationen zum Silomais bekommen Bullenmäster und Milchviehhalter am Montag, 3. September: im Landessortenversuch in Euerhausen bei Giebelstadt und in einer Demoanlage auf dem Betrieb von Hubert Klenkert in Werneck-Ettleben (Landkreis Schweinfurt).

    In Ettleben sind nicht nur 22 verschiedene Maissorten im direkten Vergleich zu sehen, in direkter Nachbarschaft wurden auch etliche Pflanzenschutzmittel auf ihre Wirksamkeit gegen Unkräuter und Hirse getestet. Im Anschluss folgen noch zwei Fachvorträge: „Nebenprodukte aus der Zucker- und Bioethanolherstellung in der Fütterung“ und „Hohe Futterkosten - wie reagieren? Zum Abschluss gibt's eine Brotzeit. Die Veranstaltungen beginnen um 13 Uhr in Euerhausen und um 18 Uhr in Ettleben.

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