Nicht helfen können. Zusehen müssen, wie der andere leidet. Wie er an Kraft verliert. An Mut. Das, sagt Ute Röhm, ist für Angehörige von Krebskrankendas Schlimmste. Röhm ist seit einem Jahr in dieser Situation. Vor allem in den vergangenen Monaten ging sie durch die Hölle: "Mein Mann hat in drei Wochen 24 Kilo verloren." Er konnte sich beim Essen kaum mehr am Tisch halten. Aber auch Röhm ist inzwischen am Ende ihrer Kräfte angelangt. Darum wandte sie sich an die Würzburger Krebsberatungsstelle.
Würzburg