Kein Fiebersaft mehr für Kinder, fehlende Antibiotika, Ausfälle bei Krebsmedikamenten: Die "versorgungsrelevanten Engpässe" hat kurz vor Weihnachten das zuständige Bundesinstitut bestätigt. Auch das Bundesgesundheitsministerium befand: Die Lieferprobleme bei Arzneimitteln haben sich in den vergangenen Jahren verschärft. Was das für die Behandlung von Krebserkrankungen bedeutet, erklärt Onkologe und Krebsforscher Prof. Hermann Einsele von der Uniklinik Würzburg. Der 62-Jährige ist geschäftsführender Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Hämatologie und Medizinische Onkologie (DGHO).
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