Es war ein Häuflein von 20 Leinachern, die sich vor der Sitzung am Landratsamt eingefunden hatte. Sie demonstrierten mit Plakaten und einem Wagen voller Gerümpel dafür, ihren Sperrmüll weiter vor Ort entsorgen zu dürfen. Im neuen Abfallgesamtkonzept ist vorgesehen, dass der Leinacher Sperrmüll künftig im zehn Kilometer entfernten Wertstoffhof in Zell oder in Waldbüttelbrunn abgegeben werden muss. Leinacher halten dies für unzumutbar. Der Ort ist der einzige im Landkreis, der noch keinen Vertrag über die Abfallentsorgung mit dem Kommunalunternehmen (KU) unterzeichnet hat.
LANDKREIS WÜRZBURG