Bericht über die Baupläne eines Krematoriums am Giebelstadter Flugplatz vom 22. April hatte Stefan Bischof, Mitglied der Geschäftsführung des Bestatters Flammersberger, das Schweinfurter Krematorium als teuer und unzuverlässig bezeichnet.
Schlereth wundert sich vor allem über die Behauptung, das Krematorium sei unzuverlässig. „Der Bestatter kommt seit mindestens zehn Jahren nicht zu uns. Wie kommt er auf diese Behauptung“, wundert sich Schlereth. Es würde keine Wartezeiten geben und bei Bedarf würde selbst am Samstag eingeäschert. Auch mit der Auslieferung der Urnen, die zwei Mal in der Woche erfolge, seien die Bestatter zufrieden. Wartezeiten gebe es nicht. Schlereth räumt ein, dass es in der Umbauphase des Krematorium 1996, Probleme gegeben habe. Damals, er war noch nicht als Betriebsleiter tätig, „haben wir die Bestatter hängen lassen“. Diese Zeit sei aber vorbei. Er kann sich auch die Aussage, Schweinfurt sei zu teuer, nicht erklären. „Wir haben uns an den Preisen der umliegenden Krematorien orientiert und liegen darunter“, sagt er.