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Würzburg: Kritik an Bezahlkarte für Geflüchtete

Würzburg

Kritik an Bezahlkarte für Geflüchtete

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    Nach dem Asylbewerberleistungsgesetz sollen Asylbewerber einen Großteil ihrer Bezüge nicht mehr in bar, sondern auf einer Guthabenkarte erhalten. Wie aus einer Pressemitteilung der Linkspartei hervorgeht, weist Aaron Valent, Kreissprecher der Linken, auf den "diskriminierenden Charakter" dieses Systems hin: "Die Geflüchteten werden nicht nur mit Einschränkungen konfrontiert – Secondhandläden, kleinere Lebensmittelgeschäfte und Cafés nehmen oft nur Bargeld –, sondern sie werden auch bei jedem Einkauf starker Diskriminierung und Willkür ausgesetzt sein." Kreissprecherin Christina Kunkel ergänzt: "Entgegen aller Behauptungen aus den Reihen der CDU, FDP und SPD gibt es keinerlei valide Zahlen, die belegen, dass Asylbewerber:innen große Mengen an Bargeld ins Ausland schicken, oder die ihnen zustehenden Leistungen missbrauchen. Die Linke Würzburg Mainfranken fordert eine diskriminierungsfreie Bezahlkarte, die sich nicht von herkömmlichen Debitkarten unterscheidet und die Bargeldabhebungen ebenso ermöglicht wie Online-Einkäufe."

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