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WÜRZBURG: Kritik an SPD-Vorgehen

WÜRZBURG

Kritik an SPD-Vorgehen

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    Kritik an SPD-Vorgehen
    Kritik an SPD-Vorgehen Foto: Theresa Müller

    Für ihren Vorstoß gegen die regionale Facebook-Seite „Würzburg erleben“ bei der Sparkasse Mainfranken erntet die SPD heftige Kritik von anderen Stadtratsfraktionen. Wie berichtet, hatte die SPD wegen des Stils des Online-Portals die Sparkasse aufgefordert, sämtliche Werbegelder dafür zu stoppen.

    Die CSU schreibt nun in einer Mitteilung von ihrem „Entsetzen“ über den Versuch, „politisch Druck über einen Sponsor auszuüben.“ Der Stadtrat in Würzburg dürfe keine Pressezensur betreiben und auch keine Boykotte aussprechen, so die CSU-Fraktionsvorsitzende Christine Bötsch. Dies sei als Angriff auf die Presse- und Meinungsfreiheit zu werten. Die SPD wird aufgefordert, bei Kritik „den in einer Demokratie üblichen Weg des konstruktiven Dialogs zu suchen.“

    Zu Wort gemeldet hat sich auch die FDP/Bürgerforum-Fraktion. Die SPD, so Fraktionsvorsitzende Charlotte Schloßareck, versuche auf dem Umweg über Werbepartner, die Arbeit und Berichterstattung von „Würzburg erleben“ zu be- und verhindern. Zwar gebe es auf der Seite vereinzelt auch kritikwürdige Äußerungen von Kommentatoren. Hier würden die Betreiber der Seite allerdings kontrollierend eingreifen und „löschen gegebenenfalls auch Beiträge“, so Joachim Spatz (FDP).

    Sein Kollege Karl Graf hofft, dass die Sparkasse den Brief „dorthin bringt, wo er hingehört: Das ist der Papierkorb.“

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