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KÜRNACH: Kürnach ist wetterfest

KÜRNACH

Kürnach ist wetterfest

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    Stieß auf großes Interesse: Die Vorführung alter Traktoren und Geräte kam bei den Festbesuchern in Kürnach gut an. Hier ein betagter aber gut gepflegter Hanomag bei der Arbeit.
    Stieß auf großes Interesse: Die Vorführung alter Traktoren und Geräte kam bei den Festbesuchern in Kürnach gut an. Hier ein betagter aber gut gepflegter Hanomag bei der Arbeit.

    Pünktlich um 17.30 Uhr sollte am Samstag das 29. Kürnacher Dorffest beginnen, doch der Regen machte einen Strich durch die Rechnung von Organisator Christian Steinmetz. Also verschob er den offiziellen Start eineinhalb Stunden nach hinten. Und gerade als die Böllerschützen es knallen ließen, fielen die letzten Tropfen. Die Kürnacher seien schließlich abgehärtet und alles andere als wetterempfindlich, meint Steinmetz. Und tatsächlich, der noch von Pfützen übersäte Festplatz um die Höllberghalle war kurz nach Bierfassanstich durch Bürgermeister Thomas Eberth fast vollständig belegt und die Mühlhäuser Musikanten konnten loslegen.

    Immerhin am Sonntag hatte Steinmetz Glück mit dem Wetter und zählte über 4000 Besucher. „Jetzt holen wir die Einbußen von gestern auf“, meinte der Vorsitzende der Dorffest GbR. Wie in den Jahren zuvor war bereits um die Mittagszeit der Sauerbraten ausverkauft. Traditionell kochen viele Kürnacher an diesem Wochenende nicht zu Hause, so Steinmetz. Eine Besonderheit bei diesem Fest sei auch, dass die Vereine alle Einnahmen am Schluss in einen Topf werfen und gleichmäßig untereinander verteilen.

    Dieses Jahr war es ein für die Kürnacher ungewöhnliches, denn eigentlich findet das Fest immer in der Dorfmitte statt. Dort wird allerdings noch renoviert, weshalb man zur Höllberghalle ausgewichen ist. „Aber das ist nicht unser Dorffest“, sagt Steinmetz. Nächstes Jahr werde man auf jeden Fall wieder mitten im Dorf feiern, kündigt er an.

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