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Kürnach: Kürnacher Seniorenbeirat wählt Sprecher

Kürnach

Kürnacher Seniorenbeirat wählt Sprecher

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    Bei der ersten Sitzung des frisch gewählten Beirats war neben den Seniorinnen und Senioren, der stellvertretenden Bürgermeisterin und dem Bürgermeister auch Alexander Schraml, Vorstand des Kommunalunternehmens Würzburg anwesend. Er stellte die Angebote des Landkreises im Bereich Seniorenarbeit vor.
    Bei der ersten Sitzung des frisch gewählten Beirats war neben den Seniorinnen und Senioren, der stellvertretenden Bürgermeisterin und dem Bürgermeister auch Alexander Schraml, Vorstand des Kommunalunternehmens Würzburg anwesend. Er stellte die Angebote des Landkreises im Bereich Seniorenarbeit vor. Foto: Daniel Peter

    Die erste Sitzung des frisch gewählten Kürnacher Seniorenbeirats fand im Alten Rathaus statt. "Der Anteil an Seniorinnen und Senioren in Kürnach steigt, daher ist es wichtig, dass deren Interessen in der Kommunalarbeit vertreten werden", eröffnete der Bürgermeister René Wohlfart die Sitzung. Was bisher im Familienbeirat in abgespeckter Form stattfand, könne nun über ein eigenes Gremium abgedeckt werden.

    Nachdem der Bürgermeister 2019 in seiner damaligen Funktion als Fraktionssprecher einen Antrag beim Gemeinderat eingereicht hatte, wurde 2020 dem Vorhaben zugestimmt, einen Beirat für Seniorinnen und Senioren in Kürnach einzurichten. Nach Verabschiedung der genderkonformen Satzung stand die Gründung des Gremiums unter dem Namen Senior*innenbeirat fest.

    Der Weg zum Beirat

    Am 28. November 2021 konnte gewählt werden. 594 der insgesamt 1321 stimmberechtigten Kürnacher beteiligten sich an der Briefwahl. "Ich bin froh, dass wir diesen etwas längeren Prozess nun abschließen können", so Wohlfart. Der Wahlleiter Paul Blum ergänzte, er sei sehr dankbar für die Unterstützung der Gemeindeverwaltung Rimpar, die in diesem Prozess unterstützt und Erfahrungen geteilt habe.

    Auch Alexander Schraml freute sich über das erste Treffen des Beirats. Der Vorstand des Kommunalunternehmens Würzburg betonte: "Es ist wichtig, ergänzend zum Gemeinderat auch Seniorenvertretungen in den Gemeinden zu installieren." Der Landkreis Würzburg wolle die Seniorenarbeit in den Gemeinden unterstützen und Erfahrungen mit den Beiräten teilen. Das Kommunalunternehmen verantwortet unter anderem sieben Seniorenheime im Landkreis. Bei einem Netzwerktreffens für Seniorenvertretungen bietet es für das Gremium außerdem an zwei Terminen im Jahr die Möglichkeit, sich mit anderen Aktiven in der Seniorenarbeit auszutauschen.

    Sieben Mitglieder umfasst der Kürnacher Beirat: Edgar Kamm, Christa Dorsch, Herbert Grümpel, Süleyman Gögercin, Elisabeth Hemm, Dieter Zellhöfer und Eduard Joneitis. Auf den Listenplätzen acht bis elf und somit Nachrücker sind Waltraud Beyer-Raab, Uwe Horstkotte, Norbert Neff und Martin Scharinger. Bürgermeister René Wohlfart sowie die zweite Bürgermeisterin Susanne John in ihrer Rolle als Behindertenbeauftragte sind ebenfalls Teil des Gremiums, jedoch nicht stimmberechtigt.

    Mit jeweils vier Stimmen gewählt

    Hauptprogrammpunkt des Treffens war die Wahl eines Sprechers sowie dessen Stellvertreter. Unter der Leitung von Paul Blum traten die Mitglieder in alphabetischer Reihenfolge nach vorne, um in einer geheimen Wahl die Sprecher zu bestimmen. Mit vier von sieben Stimmen wurde im ersten Durchgang Edgar Kamm, der ehemalige 3. Bürgermeister von Kürnach, zum Sprecher des Beirats gewählt. Ebenfalls mit vier von sieben Stimmen wählte das Gremium Christa Dorsch zur stellvertretenden Sprecherin. Beide nahmen die Wahl dankend an.

    Nach Glückwünschen überließen Wohlfart und John den frisch gewählten Sprechern ihre Plätze. "Es ist nicht so einfach, alle Seniorinnen und Senioren unter einen Hut zu bringen", erklärte Edgar Kamm. "Unsere Aufgabe ist es nun, verschiedene Angebote zu machen, damit wir alle erreichen." Das nächste Treffen des Beirats wurde für den 9. Februar festgelegt. Auch eine Vorstellung des Gremiums in der nächsten Gemeinderatssitzung ist geplant.

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