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Obereisenheim: Kulturherbst in zwei Ortsteilen und einem Thema

Obereisenheim

Kulturherbst in zwei Ortsteilen und einem Thema

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    Die Gewinnerinnen des Fotowettbewerbs (von links) Frau Unkreineck, Mathias Hirn, Frau Weber, Bürgermeister Andreas Hoßmann und Ronia Katzenberger.
    Die Gewinnerinnen des Fotowettbewerbs (von links) Frau Unkreineck, Mathias Hirn, Frau Weber, Bürgermeister Andreas Hoßmann und Ronia Katzenberger. Foto: Rainer Weis

    Seit Jahren laufen in Unter- und Obereisenheim die Aktionen rund um den Kulturherbst sehr gut und viele Besucher schätzen die Unterschiedlichkeiten, die den Charakter der beiden Ortsteile erkennen lassen.

    So liegt der Schwerpunkt in Untereisenheim auf vielen Ausstellern und mehreren Einzelaktionen, was auch in Obereisenheim in Ansätzen zu erkennen ist. Aber eins unterscheidet sie doch. So ist in Untereisenheim ein großes Team Jahr für Jahr dabei, die Straßen mit Ausstellern voll zu machen. Was auch durch das Engagement Einzelner wie Bürgermeister Andreas Hoßmann, Bernhard Wolter und Jutta Bandorf gelingt. Aber auch themenbezogene Ausstellungen machen die Sache rund, so wie in diesem Jahr das Thema "Stein-Reich", das in Vorträgen und Mitmachaktionen wie Steinbehauen oder dem Besuch der Artenvielfalt in der Trockenmauer gipfelte.    

    Dagegen gibt es in Obereisenheim Einzelaktionen wie das "Oldtimer-Treffen" oder die "Genusskarte" und das Orgelkonzert. Dass daneben auch Kinder ihre Ware feilbieten und Seifen und Modeschmuck angeboten werden, ist ein Farbtupfer im Straßenbild. Die Genusskarte war für viele Feinschmecker in neun Stationen ein Erlebnis. Sie geht von Quittenprodukten bei Därr Wohnen, der Auszeit mit Bier und Secco bei Mona und Janine, den Himmelsburger mit Ketchup oder Höllenburger mit Cilli beim Teufel Heribert Pust bis Dämpfkartoffeln und Kartoffelsuppe mit Plootz. Die zweiwöchigen Kulturherbst-Wochenenden haben Katja Schuler-Petschler und Simone Ender organisiert und für die Besucher mit einem eigenen Obereisenheimer Flyer hinterlegt.    

    Ein Fotowettbewerb des Genussortes Eisenheim zum Thema Quitte verbindet jedoch wieder beide Ortsteile. Zu dieser Aktion gingen über hundert Bilder ein und die Jury hatte es schwer, die drei Siegerbilder auszusuchen. Den 1. Preis holte sich Frau Weber aus Schwanfeld, die weiteren Plätze gingen an Ronia Katzenberger und Frau Unkreineck. Die Preise waren mit je einer Kiste Quittensecco vom Quittenpapst Marius Wittur, Rotling vom Bürgermeister Hoßmann und verschiedenen Weinen aus dem Weingut Mathias Hirn mit seinem Hundertwasserhaus dotiert.

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