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Kist: Kulturkist(e) wird langsam anschaulicher

Kist

Kulturkist(e) wird langsam anschaulicher

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    Die beiden großen Einfahrtstore des ehemaligen Feuerwehrgerätehauses werden beim Umbau zur Kulturkist(e) durch große Glastore ersetzt.
    Die beiden großen Einfahrtstore des ehemaligen Feuerwehrgerätehauses werden beim Umbau zur Kulturkist(e) durch große Glastore ersetzt. Foto: Matthias Ernst

    Der Umbau des ehemaligen Feuerwehrgerätehauses in ein Veranstaltungshaus, genannt:"KulturKist(e)", hat den Kister Gemeinderat und die Bevölkerung schon länger beschäftigt. In einem Architektenwettbewerb im vergangenen Jahr war der Entwurf des Würzburger Architekten Matthias Braun als Sieger gekürt worden. Seitdem wurden viele Gespräche geführt, um einen möglichst Bausubstanz schonenden Umbau zu gewährleisten.

    Die Besonderheit des Gebäudes soll durch eine Dachterrasse noch gesteigert werden und der beleuchtete Schlauchturm stellt ein weiteres Highlight dar. Bürgermeister Volker Faulhaber (SPD) bezeichnete die Dachterrasse sogar als "qualitativer Zugewinn für das Ensemble". Man werde darauf achtem, genügend Abstand zu den Nachbarn zu bekommen, versprach er und Matthias Braun stellte dazu insgesamt vier Entwürfe vor, wie man den Umbau realisieren könnte.

    Die Dachterrasse soll dabei ein zentraler Ort bleiben, auch wenn sie nicht so häufig genutzt werden wird, wie der Saal selbst. In die bestehenden und angebauten Garagen will der Architekt ein Stuhllager und eine Catering-Küche unterbringen, die notwendigen sanitären Anlagen sollen im Hof der Bücherei, die sich im Nebengebäude befindet, ihren Platz finden.

    Für den barrierefreien Zugang sollen die Eingangsportale bodengleich ausgeführt werden, nachdem Jochen König (CSU) darauf hingewiesen hatte. Dies sei vor allem wichtig, da man den Eingangsbereich im Hof etwas anheben will und dadurch eine ebene Fläche zu allen Eingängen entsteht.

    Entfernt werden sollen auch die Glasbausteine an der Rückwand des Gebäudes, damit man bei einem Auftritt mindestens zwei Möglichkeiten für eine geschlossene Wand hat und nicht durch Wandunterbrechungen eingeschränkt ist. "Da entsteht etwas ganz besonderes", ist sich Bürgermeister Faulhaber sicher.

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