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RIMPAR: Kunst erleben und Kreatives entdecken

RIMPAR

Kunst erleben und Kreatives entdecken

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    Freude am Kunsthandwerk: Für jeden war etwas geboten, wie z.B. diese farbenfrohen Tiffany-Arbeiten.
    Freude am Kunsthandwerk: Für jeden war etwas geboten, wie z.B. diese farbenfrohen Tiffany-Arbeiten. Foto: Fotos: Peter Pfannes

    Rimpars stellvertretender Bürgermeister Oliver Voll eröffnete die Ausstellung „Kunst und Handwerk“ im Schloss Grumbach und im Schlosshof. Bei der 25. Auflage des weihnachtlichen Marktes lud er zu einer Entdeckungsreise durch die Welt des Kunsthandwerks ein. Das Organisationsteam hatte dafür gesorgt, dass die kunstvolle Tafel im Schloss reich gedeckt war.

    Oliver Voll erinnerte an den Herbst 1989, als in Rimpar mehrere Hobbykünstler im Wallrappshof das Unternehmen startete, das bis heute eine kleine Erfolgsgeschichte geschrieben hat. Das vorweihnachtliche Markttreiben wechselte in der Folge die Standorte. Zunächst ging es zwei Jahre in die Maximilian-Kolbe-Schule und später in das Grumbacher Schloss, in dem „Kunst und Handwerk“ bis heute stattfindet.

    2009 übernahm die Gemeinde Rimpar als Veranstalter die Ausstellung, die Organisatoren blieben. Voll würdigte die Arbeit der ehrenamtlichen Macher, die teilweise von Beginn an dabei sind. Ulrike Keidel, Christel Heilig, Andrea Hamel, Carola Herbert, Maria Schneider und Walter Wagenbrenner planen die Ausstellungen in Eigenregie.

    Markt-Urgestein Ulrike Keidel sieht die Entwicklung der Ausstellung positiv: „Das Flair im Schloss ist einfach nicht zu toppen.“ Sie lobt die gute Teamarbeit, ohne die der Basar nicht zustande kommen würde. Ihr Leitgedanke, die Arbeit auf mehrere Schultern zu verteilen, funktioniert bestens.

    Nicht immer ist man im Organisationsteam einer Meinung. „Wir sammeln unsere manchmal unterschiedlichen Ansichten und kommen schließlich auf einen Nenner“, erzählt Christel Heilig. „Das belebt das Ganze und immer wieder kommen neue Ideen.“ Langeweile soll im Schloss nicht aufkommen. „Wir suchen immer neue Aussteller und neue Angebote“, schildert Carola Herbert. „Das ist gar nicht so einfach bei der großen Konkurrenz von Märkten in unserer Region“, so Herbert. Es ist die Vielfalt der Präsentationen, die den Kunst- und Handwerkermarkt über die Grenzen hinaus bekannt gemacht hat, „alles handgefertigt und keine Industrieware“, wie Christel Heilig betont.

    Außergewöhnliches hatten die Rimparer Hobby-Künstler auch diesmal wieder zusammengestellt. So fanden anspruchsvolle Keramiken, Malerei und Seidenmalerei, Töpferkunst, Perlen-, Silber- und Holzschmuck, Weihnachts- und Glückwunschkarten guten Absatz.

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