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Würzburg: Kunstprojekt an der Gustav-Walle-Mittelschule

Würzburg

Kunstprojekt an der Gustav-Walle-Mittelschule

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    Die Gustav-Walle-Mittelschule konnte zeigen, dass auch  Projektarbeit und soziales Engagement in Zeiten von Corona möglich sind.
    Die Gustav-Walle-Mittelschule konnte zeigen, dass auch Projektarbeit und soziales Engagement in Zeiten von Corona möglich sind. Foto: Gudrun Reinders

    Eva König, Referendarin an der Gustav-Walle-Mittelschule, organisierte trotz „Home-Schooling“ das Kunstprojekt „Grün, grün, grün sind alle meine Kleider“, an dem alle Schüler aller Klassen teilnehmen konnten, heißt es in einer Pressemitteilung. „Wir wollten unseren Schülern auch im „Home-Schooling“ Abwechslung und eine kreative Freizeitgestaltung bieten“, erklärt Eva König.

    „Grün, grün, grün sind alle meine Kleider“ – so lautete der Auftrag für eine kreative Hausaufgabe. Die Schüler sollten auf Entdeckungstour im eigenen Zuhause gehen und Gegenstände mit derselben Farbe zu einem ansprechenden Stillleben arrangieren. Schon nach kürzester Zeit trafen tolle Ergebnisse ein, heißt es in der Mitteilung. Das Projekt wuchs und wurde in fast allen Klassen bearbeitet. Die Bilder wurden dann in einer Ausstellung präsentiert.

    Zudem konnten dank der finanziellen Unterstützung des Fördervereins der Gustav-Walle-Schule und der Sparkasse Mainfranken auch die besten Künstler gebührend belohnt werden. Vorbild für die Aktion war die renommierte Künstlerin Pat Noser.

    Zur selben Zeit war auch der Quartiersmanager der Lindleinsmühle, Claus Köhler, auf der Suche nach einer Aktion, die in Zeiten der Kontaktbeschränkungen die Menschen trotzdem zu einander führen kann und wurde durch die Kunstausstellung inspiriert, eine Postkartenaktion ins Leben zu rufen.

    So entstand aus einem anfänglichen Home-Schooling-Projekt der Schule eine Kooperation mit dem Stadtteilmanagement der Lindleinsmühle. Ausgewählte Bilder wurden auf Postkarten gedruckt, die im Stadtteil verteilt wurden. Im Unterricht konnten alle Schüler eine Karte schreiben, zum Beispiel an die Großeltern. Die Schüler waren sich einig: „Es hat Spaß gemacht, dass ich andere Leute glücklich mache.“ Auch die Vorsitzende des Fördervereins und Projektleiterin des Erasmusprojekts, Karin Dietzsch, freute sich, dass soziales Engagement auch in Zeiten von Corona möglich ist.

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