Als Mitarbeiterin einer Wohngemeinschaft für HIV-positive Menschen kam Anne Diekmann vor 25 Jahren mit den Themen „Tod“ und „Sterben“ in Berührung. Damals gab es noch keine so guten Medikamente. Immer wieder starben Bewohner an Aids. Die Urnen für die Asche der Verstorbenen fand Diekmann damals ziemlich lieblos. Deshalb begann die Heilpädagogin und Keramikerin im Jahr 2000 während ihrer Meisterausbildung in der Landshuter Keramikschule damit, selbst Urnen herzustellen.
WÜRZBURG