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WINTERHAUSEN: Kurioser Kampf im Wasserloch

WINTERHAUSEN

Kurioser Kampf im Wasserloch

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    (eug) Ein kurioser Wettkampf findet am Samstag, 23. August in Winterhausen auf einem Acker in der Nähe des Sportplatzes statt: das Hako-Rennen.

    Vor 60 Jahren wurde die Fa. Hako gegründet, die Motorhacken produziert. Diese Allround-Maschinen werden üblicherweise in der Landwirtschaft eingesetzt. Vor Jahren kam Hans-Georg Matuschek aus Winterhausen aber auf die Idee, ein Rennen mit diesen Gefährten zu veranstalten. Und so werden sie am Samstag zweckentfremdet – zum Spaß der Fahrer und Zuschauer. Für Nervenkitzel und manchmal unfreiwilligen Kontakt mit Erde und Wasser sorgen schiefe Ebenen, Wippen und Wasserlöcher.

    Dabei gehen die abenteuerlichsten Konstruktionen an den Start. Da spielt es keine Rolle wie viele Jahrzehnte das Gefährt auf dem Buckel hat, denn dabei sein ist alles, denn das Rennen in Winterhausen ist inzwischen ein Geheimtipp für Spaß und Spannung.

    Die Rennstrecke wird von Veranstalter Hans-Georg Matuschek mit seinem Team vom Weincafé Kümmel immer wieder mit neuen Schwierigkeiten ausgestattet, damit die Spannung für die Dreier-Teams, die auf ihren kleinen Allround-Maschinen kämpfen, ständig steigt.

    Dieses Jahr haben sich die Teilnehmer vorgenommen, die Siegesserie des Sommerhäuser Mobster Racing Teams zu brechen, damit der Titel nicht zum sechsten Mal in Folge nach Sommerhausen geht. Daher werden Bahndammfräser, Feuerteufel, Siebenlister, Löschknechte und die andern Teams ihr Bestes geben, um den Sommerhäusern den Titel abzujagen.

    Der Festbetrieb beginnt um 15 Uhr. Um 16 Uhr treffen sich die wagemutigen Hako-Fahrer, um die Strecke zu besichtigen. So können die Teams schon einmal ihre Taktik für das Rennen festlegen, bevor es um 17 Uhr an den Rennstart geht.

    Gleich nach dem Rennen findet die Siegerehrung statt, damit anschließend die große After-Race-Party mit der Gruppe Champoreu steigen kann.

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