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ZELL: Kutschfahrt für die neue Pfarrfamilie

ZELL

Kutschfahrt für die neue Pfarrfamilie

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    Unter den Gästen waren auch viele Vertreter der politischen Gemeinde, darunter die Bürgermeister Anita Feuerbach (Zell) und Waldemar Brohm (Margetshöchheim). Breitenbach freut sich, dass Zell wieder einen Seelsorger hat. Mit der Einführung des neuen Seelsorgers sei auch die erste Pfarrstelle in die Marktgemeinde verlegt worden. Das sei eine Reaktion auf die gewachsene Bedeutung des Gemeindelebens in den drei Ortschaften. Zugleich strebe man an, die Erlöserkirche in Würzburgs Stadtteil Zellerau wieder mit der Deutschhauskirche zu vereinen.   Bisher war Fuchs für die Kirchengemeinde Eisingen mit Kist und Waldbrunn zuständig. Dort habe er das Gemeindeleben von Grund auf neu aufgebaut, sagte Dekan Breitenbach anerkennend. Besonders wichtig seien ihm dabei ein offenes, geistliches Leben und ein starkes, selbstständiges Ehrenamt gewesen.

    Diesen „Zauber des Anfangs“, der bis heute in Eisingen zu spüren sei, soll Fuchs in seiner neuen Wirkungsstätte fortsetzen. Denn in den drei Ortsteilen warte ebenfalls eine engagierte Gemeinde auf ihn, so Breitenbach.

    1963 in Schweinfurt geboren und dort aufgewachsen, ist Fuchs seit 20 Jahren im Dekanat Würzburg tätig. Das Theologiestudium führte ihn nach Erlangen, München und Göttingen. Auf das Vikariat in Arnstein folgte die erste Pfarrstelle in der gerade neu gegründeten Kirchengemeinde in Eisingen.   „Zusammen mit einer engagierten Initiativgruppe, aus der dann der erste Kirchenvorstand wurde, begann er das Gemeindeleben zu organisieren“, so Breitenbach. Während dieser Zeit hat Fuchs auch zwei Lehrvikarinnen ausgebildet und war langjähriger Dekanats-Umweltpfarrer.

    „Mit meinen katholischen Kollegen gab es bereits einige herzliche Begegnungen. Wir werden gerne zusammen wirken.“ Ebenso freue er sich auf eine gute Zusammenarbeit mit den Vertretern der politischen Gemeinden und Schulen.

    Fuchs ist verheiratet und hat drei Kinder: Amelie (11), Benjamin (13) und Hannes (15). Seine Frau Eva Sohn-Fuchs, die eine theologisch-sozialpädagogische Berufsausbildung am CVJM-Kolleg zur kirchlichen Jugendreferentin absolviert hat, war einige Jahre in der Jugendarbeit tätig. Nun erteilt sie als Katechetin Religionsunterricht in der Hauptschule.

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