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Lachs fürs Captains-Dinner

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Lachs fürs Captains-Dinner

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    Lachs fürs Captains-Dinner
    Lachs fürs Captains-Dinner

    Als Wirtsleute des Traditionslokals „Zum Stachel“ in der Gressengasse pflegen Richard und Petra Huth eine Küche mit Anspruch, in der nur beste Produkte aus naturnahem oder biologischem Anbau verwendet werden. Nun haben die beiden sich des Themas Lachs angenommen und auch hier das Besondere gefunden. Anders als der billige Turbo-Lachs, der in norwegischen Fjorden in einer Brühe aus Futter, Medikamenten und Kloake vor sich hindümpelt, stammen ihre Fische von kleinen Produzenten aus Irland und Schottland. Dort müssen sie permanent in der Meeresströmung schwimmen, bekommen artgerechtes Futter und so ein sehr festes, edles Fleisch. Für die Zubereitung hat Huth in seiner Heimat Neuhütten im Hochspessart eine Lachswerkstatt eröffnet. Seine Spitzenqualität Cul Fraoich, ein Bio-Lachs aus Irland, reift eine Woche in Fleur de Sel, Bio-Rohrzucker und Periyard-Pfeffer und wird dann zart geräucht. Inzwischen gibt es diese Spitzenqualität beim Captains-Dinner auf der MS-Europa, im Restaurant Käfer in München und im Adlon Berlin. Eigens für Huths Spitzen-Lachse hat der Würzburger Steinwinzer Ludwig Knoll einen Sekt abgestimmt, indem er seinen Grauburgunder mit einer Riesling-Trockenbeerenauslese abgerundet hat. Eine köstliche Kombination.

    Es ist erst ein paar Tage her, dass Michael Jansen als Leiter des Staatlichen Hofkellers im Münchner In-Restaurant „8seasons“ die Auszeichnung „Best of Gold“ für seine 2009 Riesling Beerenauslese vom Würzburger Stein entgegennehmen durfte. Die Trophäe, eine 200 Millionen Jahre alte Urzeitschnecke (Bild), überreichten die Musiker der englischen Kultgruppe Uriah Heep. Dass diese Auszeichnung des Fränkischen Weinbauverbandes kein Zufall war, bestätigte jetzt ein weiterer hochrangiger Preis: Beim internationalen Wettbewerb „best of riesling“ des rheinland-pfälzischen Weinbauministeriums kam die Beerenauslese in der Kategorie edelsüß ebenfalls auf den ersten Platz. Teilgenommen am Wettbewerb hatten 2372 Rieslinge aus elf Nationen.

    Soziales Engagement in seiner schmackhaftesten Form hieß es im Garten des Bürgerspitals zum Hl. Geist bei der ersten Weinmesse der Europäischen Stiftungsweingüter. Es war gleichzeitig der erste öffentlichen Auftritt der neuen Leiterin der Stiftung Bürgerspital Annette Noffz. Die Juristin und Steuerberaterin aus Duisburg, hier mit der Fränkischen Weinkönigin Melanie Dietrich (links) und der Würzburger Weinprinzessin Kerstin Heitzenröther, löst Anfang Juli Michael Rückert ab. Fotos: Herbert Kriener

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