Als Wirtsleute des Traditionslokals „Zum Stachel“ in der Gressengasse pflegen Richard und Petra Huth eine Küche mit Anspruch, in der nur beste Produkte aus naturnahem oder biologischem Anbau verwendet werden. Nun haben die beiden sich des Themas Lachs angenommen und auch hier das Besondere gefunden. Anders als der billige Turbo-Lachs, der in norwegischen Fjorden in einer Brühe aus Futter, Medikamenten und Kloake vor sich hindümpelt, stammen ihre Fische von kleinen Produzenten aus Irland und Schottland. Dort müssen sie permanent in der Meeresströmung schwimmen, bekommen artgerechtes Futter und so ein sehr festes, edles Fleisch. Für die Zubereitung hat Huth in seiner Heimat Neuhütten im Hochspessart eine Lachswerkstatt eröffnet. Seine Spitzenqualität Cul Fraoich, ein Bio-Lachs aus Irland, reift eine Woche in Fleur de Sel, Bio-Rohrzucker und Periyard-Pfeffer und wird dann zart geräucht. Inzwischen gibt es diese Spitzenqualität beim Captains-Dinner auf der MS-Europa, im Restaurant Käfer in München und im Adlon Berlin. Eigens für Huths Spitzen-Lachse hat der Würzburger Steinwinzer Ludwig Knoll einen Sekt abgestimmt, indem er seinen Grauburgunder mit einer Riesling-Trockenbeerenauslese abgerundet hat. Eine köstliche Kombination.
Stadt Würzburg