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Würzburg: Landkreis-SPD verleiht fünfmal die Willy-Brandt-Medaille

Würzburg

Landkreis-SPD verleiht fünfmal die Willy-Brandt-Medaille

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    Die SPD im Landkreis Würzburg ehrt fünf Persönlichkeiten mit der Willy-Brandt-Medaille, ihrer höchsten Auszeichnung. Von links: Günther Grimm, Volkmar Halbleib, Wolfgang Knorr, Eva Maria Linsenbreder, Wiebke Schnasse, Stefan Hemmerich, Rudolf Spöringer, Christine Haupt-Kreutzer und  Gisela Umbach.
    Die SPD im Landkreis Würzburg ehrt fünf Persönlichkeiten mit der Willy-Brandt-Medaille, ihrer höchsten Auszeichnung. Von links: Günther Grimm, Volkmar Halbleib, Wolfgang Knorr, Eva Maria Linsenbreder, Wiebke Schnasse, Stefan Hemmerich, Rudolf Spöringer, Christine Haupt-Kreutzer und  Gisela Umbach. Foto: Thorsten Reppert

    Bei einem Ehrungsnachmitag in der Alten Knabenschule in Rimpar verlieh die Landkreis-SPD fünf Verdienten aus ihren Reihen die Willy-Brandt-Medaille, die höchste Auszeichnung des Kreisverbands. Die fünf Geehrten sind Wiebke Schnasse aus Randersacker, Gisela Umbach aus Theilheim, Günter Grimm aus Estenfeld, Rudolf Spöringer aus Reichenberg und Wolfgang Knorr aus Höchberg, berichtet die SPD in einer Pressemitteilung. Ihr sind folgende Informationen entnommen.

    „Jeder von ihnen hat auf seine Weise einen herausragenden Beitrag zur Gemeinschaft geleistet“, würdigte der Landtagsabgeordnete und Chef der Landkreis-SPD, Volkmar Halbleib, den Einsatz der Geehrten für die Partei. Wiebke Schnasse trat mit 35 Jahren der SPD bei und engagierte sich als eine der ersten Frauen sowohl im Kreistag als auch im Randersackerer Gemeinderat. Dabei setzte sich für soziale Belange und gegen rechtsextreme Umtriebe ein. Bezirkstagsvizepräsidentin Eva Maria Linsenbreder würdigte Schnasse als kämpferisches Vorbild für Frauen in der Landkreis-SPD.

    Gisela Umbach, seit 1996 Mitglied der Partei, ist in verschiedenen Initiativen und Vereinen aktiv, engagiert sich für die Städtepartnerschaft Theilheim-Vigolana, in der Flücktlingshilfe und in der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit. Die stellvertretende Vorsitzende der Kreis-SPD, Christine Haupt-Kreutzer, nannte die langjährige Theilheimer Ortsvereinsvorsitzende eine engagierte Kämpferin für soziale Anliegen, die sich nicht in den Vordergrund drängen muss, sondern selbstlos anderen hilft.

    Höchbergs Altbürgermeister und Kreisrat Peter Stichler hielt die Laudatio für Günther Grimm. Er würdigte ihn als Dirigenten, und das nicht nur im Musikverein. Er habe auch in der Estenfelder Gemeindepolitik jahrzehntelang die Richtung mit vorgegeben. Grimm, der dem Gemeinderat über 48 Jahre lang angehörte und darüber hinaus viele Jahre im Kreistag war, wurde für seine langjährige politische Arbeit und sein Engagement für die kommunale Selbstverwaltung ausgezeichnet.

    Der Reichenberger Bürgermeister Stefan Hemmerich würdigte Rudolf Spöringer. Insgesamt 28 Jahre saß dieser im Gemeinderat seines Heimatorts. Seit über 50 Jahren Mitglied der Sozialdemokraten, ist der ehemalige Kaminkehrer ein stets verlässliches Vorstandsmitglied, ob es um das Kleben von Plakaten oder die Organisation von Veranstaltungen geht. Über die SPD hinaus ist Spöringer seit Jahren auch im Sportverein und in der Feuerwehr aktiv, so Hemmerich.

    Wolfgang Knorr, der fast 25 Jahre lang den SPD-Ortsverband Höchberg leitete, wurde für sein langjähriges Engagement und seine kulturellen Beiträge gewürdigt. Vorsitzender Halbleib betonte insbesondere seinen Einsatz für ein vielgestaltiges und attraktives Vereinsleben vor Ort und für den Zusammenhalt in der Partei. Knorr engagiert sich in Höchberger Faschingsgilde, bei den Höchberger Musikfreunden und bei der Organisation des jährlichen Krackenfests. Seit 2016 ist er zudem Vorsitzender des Seniorenbeirats.

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