Der Landkreis Würzburg ist klamm bei Kasse. So groß sind die Geldsorgen, dass SPD-Fraktionsvorsitzender Stefan Wolfshörndl in der Diskussion um den Kreishaushalt gar von einem "Ende der Wohlfühlpolitik" gesprochen hat. Eine Option könnte sein, das Jobcenter, das der Landkreis Würzburg seit 18 Jahren in Eigenregie betreibt, aufzugeben. Lässt sich hier Geld sparen? Wolfshörndl forderte zumindest einen kritschen Austausch darüber, ob Bürgergeld-Empfänger weiterhin von der Kreisverwaltung betreut werden sollten.
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