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Würzburg: Landsmannschaft der Oberschlesier, KG-Würzburg

Würzburg

Landsmannschaft der Oberschlesier, KG-Würzburg

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    Joachim Bialas, Michael Fries, Dr. Andrea Behr, Christoph Labaj, Leo Daniel und Karl-Heinz Bohn.
    Joachim Bialas, Michael Fries, Dr. Andrea Behr, Christoph Labaj, Leo Daniel und Karl-Heinz Bohn. Foto: Karin Bohn

    Nach der Corona-Pause war es an der Zeit, dass die Landsmannschaft der Oberschlesier e.V. – Kreisgruppe Würzburg wieder eine Barbarafeier veranstaltete. Der aktuelle kommissarische Vorsitzende, Kulturreferent im Bundesverband in Ratingen, Christoph Labaj, war sehr dankbar dafür, wie stark sich die Leute vor Ort für den 3. Dezember eingesetzt hatten.

    Die Messe in der St. Bruno Kirche leitete Pfarrer Adam Possmayer, der Seelsorger der Vertriebenen und Aussiedler. Er sprach von der Hl. Barbara im Zusammenhang mit der Verfolgung von Christen in heutigen Zeiten. Die Fahnenträger Michael Fries, Joachim Bialas und Karl-Heinz Bohn assistierten ihm zugleich.

    Anschließend ging es in den Pfarrsaal, wo sich circa 30 Leute versammelten. Nach einem Fahnengang zu Heinos "Glück auf!", hielt der Vorsitzende eine Rede, in der er auf die Notwendigkeit der Barbarafeier hinwies, Parallelen von Flucht und Vertreibung 1945 zum heutigen Ukrainekrieg zog und den aktuellen, vorläufigen, Vorstand vorstellte. Zugleich dankte er der ehemaligen Gruppenleitung mit Günther Rinke an der Spitze. Labaj rezitierte anschließend die Barbararede des LdO-Vorsitzenden Klaus Plaszczek. Ehrengast, Kandidatin für den Landtag, Dr. Andrea Behr, berichtete den Anwesenden von ihrem autobiografischen Bezug zu Oberschlesien.

    Vor das Mikrofon trat auch ein aktuelles Vorstandsmitglied, Eduard Michalski, das sich allen Anwesenden als Zauberkünstler "Magic Eduardo" beweisen konnte. Seine Tricks mit Geldscheinen sorgten für lauten Applaus. Dann wurde zu Stiften gegriffen als Labaj allen sein selbst erstelltes Oberschlesien-Quiz austeilte. Da stöberten die fleißigen Landsleute auf ihren Handys herum und tauschten sich untereinander aus. So skurrile Fragen wie, ob es in Oberschlesien Fata Morgana, UFOs oder Polarlichter gab, sind nicht alltäglich. Geschlagen haben sich alle sehr gut.

    Mit Streuselkuchen, Kaffee und Weißwein wurde für das Allgemeinwohl gesorgt. Nächstes Treffen steht bereits mit der Kolendefeier in St. Bruno am 08.01.2023 um 15 Uhr an. Herzlich willkommen! Glück auf!

    Von: Christoph Labaj (Landsmannschaft der Oberschlesier, Würzburg)

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