Tot ist immer gleich tot. Aber Sterben ist nicht gleich sterben. Sterben ist immer anders. Mal langsam und trotzdem friedlich. Zuweilen qualvoll. Selten kurz und schmerzlos. Manchmal freiwillig. Viel zu oft aber auch erzwungen durch ein Verbrechen. Diejenigen, die andere willentlich aus dem Leben katapultieren, landen, hoffentlich, vor Gericht. So wie Marc H., der Mann, der seine Freundin Nadine L. am 8. Oktober 2013 in Würzburg mit Messerstichen und Schlägen mit Bratpfannen ermordet hat.
WÜRZBURG