Am Mittwoch, 6. November, fuhren alle Dritt- und Viertklässler der Grundschule Zell am Main mit einem Reisebus zum Campus Nord der Universität Würzburg, um dort einen Projekttag im Lehr-Lern-Labor der Didaktik der Geographie zu verbringen. Aufgeteilt in sechs klassenübergreifende Gruppen ging das Forschen rund um das Thema „Naturkatastrophen“ auch gleich los.
Mit Hilfe engagierter Studierender und Dozenten sowie beeindruckenden Modellen und Filmmaterial erfuhren die Kinder viel Interessantes über Überschwemmungen, Lawinen, Vulkane, Erdbeben, gravitative Massenbewegungen und die Sturmflut. Mit großer Begeisterung experimentierten die Kinder, eigneten sich dabei enormes Fachwissen an und die Zeit verging wie im Flug.
Eine Schülerin berichtet: „Besonders gefiel uns das Forschen zu Vulkanen. Mit Hilfe eines Luftballons lernten wir, wie ein Vulkankrater entsteht. Weil der Knall so laut war, hatten wir einen Gehörschutz und wir trugen Schutzbrillen, damit uns kein Sand in die Augen flog. Das war ein lehrreicher Ausflug zur Uni.“
Von: Carmen Stein und Jens Gehring, Grundschule Zell am Main