Würzburg

Lehramt in Bayern: Warum Studierenden das Staatsexamen stinkt

Sie hetzen durchs Studium, um die Regelstudienzeit zu schaffen. Und dann stellt das Staatsexamen alles auf den Kopf? Studierende fordern eine Reform, per Petition im Landtag.
Noch vor dem Corona-Lockdown: Studierende in der Neuen Universität am Sanderring in Würzburg.
Foto: Patty Varasano | Noch vor dem Corona-Lockdown: Studierende in der Neuen Universität am Sanderring in Würzburg.

Wer in Bayern Lehrerin oder Lehrer werden möchte, muss einen Prüfungsmarathon bewältigen: 40 bis 60 Einzelprüfungen im Studium, dann das Erste Staatsexamen, gefolgt vom zweijährigen Referendariat in der Schule mit Lehrproben und dem Zweiten Staatsexamen. Für höchst reformbedürftig halten Studierende im Bayerischen Lehrer- und Lehrerinnenverband (BLLV) dieses System: Die Online-Petition "Stexit", die sie formuliert haben, ist bereits über 5000 Mal unterzeichnet worden und soll an diesem Donnerstag im Landtag übergeben werden.

Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnentinnen und Abonnenten vorbehalten.

Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser MP+-Angebot testen.

Wenn Sie bereits MP+-Nutzer sind, loggen Sie sich bitte hier ein.

Wenn Sie die tägliche Zeitung abonniert haben, ist der Zugang für Sie gratis. Jetzt mit Kundennummer registrieren!