Bisher kannte der CSU-Vorsitzende das 135-Hektar-Gelände nur aus der Aktenlage. Diese war „dürftig“, wie er bei der Pressekonferenz nach einer Rundfahrt durch die Leightons zugab. Umso überraschter zeigte er sich von der Größe des Geländes und den Gebäuden innerhalb der 39 Hektar für die Uni. Viele Bauten seien rasch oder nach einem Umbau zu nutzen. Die Universität könne so einen Uni-Campus schaffen, „den es vergleichsweise in Deutschland nicht gibt. Das wird ein Alleinstellungsmerkmal für Würzburg“, schwärmte der Finanzminister, dem in den vergangenen Wochen das Ja zum Flächenankauf abgerungen werden musste. Die lokalen CSU-Abgeordneten Barbara Stamm, Walter Eykmann und Manfred Ach hatten immer wieder gebohrt – letztlich mit Erfolg. Huber: „Wenn man das Gelände sieht, kann man die Begeisterung, die Nachhaltigkeit und die Ungeduld der Würzburger besser verstehen.“
WÜRZBURG