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Leserbrief zum Vorne-Eisteigen in Bussen: Räder sollen draußen bleiben

Stadt Würzburg

Leserbrief zum Vorne-Eisteigen in Bussen: Räder sollen draußen bleiben

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    Zur Neuregelung beim Ein- und Aussteigen in die Busse

    Bei einer Umfrage bei Freunden und Bekannten in anderen Städten habe ich erfahren, dass die Leute zwar auch vorne ein- und hinten im Bus aussteigen müssen, nirgendwo in anderen Städten ist es aber erlaubt, auch noch Fahrräder mit in die Busse zu nehmen. Das scheint mir ein wichtiger Punkt zu sein: Wo zwei Fahrräder stehen dürfen, haben Aussteigende, besonders Ältere, mit Sicherheit Probleme durchzukommen.

    Und wenn dann noch ein Kinderwagen und ein Mensch mit Rollator dazukommen, ist das Chaos perfekt.

    Ich wünschte mir sehr, dass wenigstens die Fahrräder in Zukunft draußen bleiben müssen.

    Hiltrud Przyrembel 97074 Würzburg

    Eine Leserin hat Positives vom Hauptbahnhof zu berichten:

    Unserem Bahnhof kann man ja vieles nachsagen! Doch auch die Fürsorge der Stadt Würzburg zum Bahnhofsvorplatz könnte man ja zum Thema machen. Über eine Begrünung oder einen Pflastersteinbelag ließe sich abstimmen, einer Verschönerung im Allgemeinen zustimmen.

    An dieser Stelle möchte ich doch erwähnen, dass es da überall um Menschen und Zwischenmenschliches geht. So ist es mir ein Anliegen, unseren Hausmeister Herrn Burkard Endres mal hervorzuheben. Er ist Hausmeister für öffentliche Gewerbeflächen der Stadt Würzburg. Fast zweimal wöchentlich kommt er freundlich vorbei: „Ist alles zu Ihrer Zufriedenheit? Ist mit dem Dach alles in Ordnung? Funktioniert die Straßenreinigung?“

    Ein Hausmeister, der stets höflich und pflichtbewusst ist! Und sich um die Mieter der Immobilien am Bahnhofsvorplatz kümmert – nach alter Schule.

    Kurzum, es gibt auch Dinge am Bahnhofsvorplatz in Würzburg, die man nicht ändern bräuchte. Zum Beispiel unseren netten Hausmeister Herrn Endres.

    Manuela Rosita Facco 97070 Würzburg

    Zu „Bunte Kostüme und viele Politiker“ vom 1. September:

    Aus dem gegebenen Anlass möchte ich allen Praktikanten und Sympathisanten der Homosexualität ein Zitat des Literaturnobelpreisträgers Thomas Mann in Erinnerung rufen: „Sie (die Homosexualität) ist freie Liebe im Sinne von Unfruchtbarkeit, Aussichtslosigkeit, Konsequenz- und Verantwortungslosigkeit. Es entsteht nichts aus ihr, sie legt Grund zu nichts. Sie hegt das Gefühl ihrer Aussichtslosigkeit, Wurzellosigkeit, ihrer Nichtgebundenheit an die Zukunft. Ihr inneres Wesen ist Libertinage, Zigeunertum und Flatterhaftigkeit. Sie ist nicht gründend, nicht familienbindend und geschlechterzeugend. Sittlichkeit und Sozialität sind die Gegenformel zu jenem metaphysischen Individualismus, der als Auflösung der sittlichen Lebensform zu begreifen ist.“

    Diese Aussagen von Thomas Mann gewinnen noch an Bedeutung, wenn man weiß, dass ihm selbst homosexuelle Neigungen nachgesagt werden.

    Bei allem Verständnis und aller Toleranz sollten wir also dennoch den Blick für die Normalität nicht völlig aus den Augen verlieren, zumal letztlich davon sogar das Überleben der Menschheit abhängt.

    Ludwig Dülk 97076 Würzburg

    Leserzuschriften werden nur veröffentlicht, wenn sie die komplette Anschrift der Autorin oder des Autors enthalten. Bitte geben Sie für mögliche Rückfragen immer eine Telefonnummer an. Aus Platzgründen kann nicht jeder Brief veröffentlicht werden. Die Redaktion behält sich Kürzungen vor. Diese und weitere Leserstimmen finden Sie auch im Internet unter: www.mainpost.de

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