Zum Artikel "Zwei Kfz-Spuren weniger" vom 23. September erreichte uns folgender Leserbrief:
Welch ein visionäres Vorhaben! Die Schmerzgrenze ist jetzt erreicht. Wie weit will man die Autofahrer noch gängeln? Nur weil in den Köpfen von neun sogenannten Experten der Puma eine absolut realitätsfremde Idee gereift ist, sollen täglich tausende auf den Pkw Angewiesene, Berufstätige, Pendler, Versorger, Termingüter usw unter dieser total verfehlten Verkehrsplanung genötigt werden?
Und es wird noch mehr Staus zur Rushhour geben, die sich bis in die City reinziehen. Das Chaos ist vorprogrammiert. Als wäre die Veitshöchheimer Straße eine Notwendigkeit für Hunderte von Radfahrern stündlich. Bin selbst öfter dort mit dem Fahrrad unterwegs. Es gab nie Schwierigkeiten.
So sinnlos werden also unsere Steuergelder verschleudert, wo an anderen Stellen finanzielle Hilfe viel nötiger wäre. So macht Würzburg keinen Spaß mehr. Ich kann nur hoffen, dass sich genügend Widerstand gegen diese absurde Planung findet.
Mirko Römling
97080 Würzburg