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Würzburg: Leserforum: Verläuft Projekt "Linie 6" irgendwann im Sand?

Würzburg

Leserforum: Verläuft Projekt "Linie 6" irgendwann im Sand?

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    Zum Artikel "Wie es mit der Straba-Linie 6 weitergehen soll" (vom 16. Februar) erreichte die Redaktion folgender Leserbrief.

    Erst unlängst ließ Klimabürgermeister Heilig verlauten, es brauche noch fünfeinhalb Jahre bis zum Spatenstich der Linie 6. Zu befürchten ist, dass er noch untertrieben hat.

    Denn die WSB hat immer noch große Aufgaben vor sich, die sie nicht vorbereiten ließen. Seien es die Kosten, die sich von 2011 bis zum Nimmerleinstag einfach nicht hochrechnen lassen, wie auch die Förderquote, die sich nach all den Jahren noch immer im Ungewissen bewegt.

    Standi-Verfahren? Das dauert noch. Infolge der Einnahmeausfälle und erhöhten Ausgaben durch Corona bei Freistaat und Stadt, dem misslichen Wegfall der Ausbaubeiträge steht womöglich gar zu befürchten, dass das seit 2008 geplante Vorhaben im Sand verläuft. Auch im günstigen Fall erleben die heutigen Regelstudierenden nicht mehr den Spatenstich, und ein Fahrerlebnis wird sich – wenn überhaupt – erst nach weiteren zwei Studentengenerationen einstellen!

    Wie sich Planungs- und Baugeschwindigkeit im schienengebundenen ÖPNV darstellen, lässt sich  an der nicht mal 1,5 Kilometer kurzen, aber schwierigen Verlängerungsstrecke von der Robert-Koch-Straße bis zur Wendeschleife in Grombühl darstellen, deren Planungen auch bereits vor 13 Jahren angefangen haben, mit dem Bau zur Jahresmitte 2021 begonnen werden soll und deren Fertigstellung nach 52 Monaten Bauzeit voraussichtlich für 2026 ins Haus steht.

    Herlinde Bauer

    97084 Würzburg

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