Die Journalistin, Politikwissenschaftlerin und Moderatorin Hadija Haruna-Oelker, nominiert für den Preis der Leipziger Buchmesse 2022, beschäftigt sich seit langem mit Rassismus und Diskriminierung. Laut einer Pressemitteilung der Stadt Würzburg ist sie am Montag, 25. April, zum Auftakt des neuen literarischen Programmes „Literatur Live“ und gleichzeitig zur Eröffnung der „Würzburger Woche gegen Rassismus“ in der Stadtbücherei zu Gast.
Wie es in der Mitteilung weiter heißt, erzählt Hadija Haruna-Oelker in ihrem Buch ihre persönliche Geschichte und verbindet sie mit gesellschaftspolitischem Nachdenken. Sie erzählt von der Wahrnehmung von Differenzen, von Verbündetsein, Perspektivwechseln und von der Schönheit, die in den Unterschieden liegt. Das Buch stelle drängende gesellschaftspolitische Fragen und entwickle Visionen davon, wie Gelerntes verlernt und Miteinander anders gedacht werden kann.
Der Verein KUlturS e.V. gestaltet die „Würzburger Woche gegen Rassismus“ in Kooperation mit dem Jugendkulturhaus Cairo und der Jugendbildungsstätte Unterfranken in diesem Jahr zum zweiten Mal. Gemeinsam geht es den Akteuren darum, auf rassistische, diskriminierende und antisemitische Ideologien und Aktivitäten aufmerksam zu machen und ein klares Zeichen gegen Diskriminierung und Rassismus zu setzen.
Beginn ist um 19 Uhr, Einlass ab 18.30 Uhr. Kartenvorverkauf in der Stadtbücherei im Falkenhaus. Weitere Infos unter www.stadtbuecherei-wuerzburg.de und unter Tel.: (0931) 37 3438.