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LANDKREIS WÜRZBURG: Lindenhof folgt der Brunnenhof

LANDKREIS WÜRZBURG

Lindenhof folgt der Brunnenhof

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    Sie begutachteten den Baufortschritt am künftigen Brunnenhof in der Seniorenwohnanlage am Hubland (von links): der stellvertretende Landrat Ernst Joßberger, KU-Vorstand Alexander Schraml und Matthias Rüth.
    Sie begutachteten den Baufortschritt am künftigen Brunnenhof in der Seniorenwohnanlage am Hubland (von links): der stellvertretende Landrat Ernst Joßberger, KU-Vorstand Alexander Schraml und Matthias Rüth. Foto: FOTO Steffen Standke

    (st) In der Seniorenwohnanlage des Landkreises am Hubland wird fleißig gebaut. Nach dem schon länger bestehenden Lindenhof entsteht ein weiterer Bereich speziell für Demenzkranke - der Brunnenhof.

    720 000 Euro lässt sich nach derzeitigen Berechnungen der Landkreis dieses Projekt kosten. Dabei werden die ehemaligen Wohnbereiche I und II nach neuesten Erkenntnissen aus der Dementen-Pflege umgebaut. Im früheren Wohnbereich II wird bereits gewerkelt. Dort werden in einem ersten Bauabschnitt ein Therapieraum und mehrere Doppelzimmer für die Bewohner geschaffen. Sie verbindet ein in sich abgeschlossener Rundgang.

    Ähnlich wie im Lindenhof werden die Bewohner im Brunnehof von einer Sozialtherapeutin betreut und beschäftigt, zum Beispiel beim Therapeutischen Kochen. Die Bäder, die derzeit eingebaut werden, bieten Pflege-Hightech. Neben altersgerechten Sanitäranlagen wird es auch eine sanfte Beschallung geben.

    Ziel dieser Umbauten ist laut Heimleiter Matthias Rüth, ein für Demenzkranke angemesseneres Umfeld zu schaffen. Mit dem Brunnenhof soll die steigende Nachfrage nach Plätzen für diese Zielgruppe befriedigt werden. In der Seniorenwohnanlage am Hubland wird seit längerem auf eine Spezialisierung hingearbeitet. Das heißt: weniger allgemeinbetreuendes Pflegeheim, dafür mehr Raum für Demente, aber auch Schmerzpatienten, denen eine menschenwürdigere Endphase ihres Lebens ermöglicht werden soll.

    Der erste Bauabschnitt des Brunnenhofes soll bis November abgeschlossen sein und 290 000 Euro kosten. Der anschließende zweite Teil im derzeitigen Wohnbereich I ist mit Kosten von 430 000 Euro veranschlagt.

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