Die Arbeitsbedingungen in Schlachthöfen stehen schon seit Längerem in der Kritik. Zuletzt rückten sie nach dem Corona-Ausbruch bei Deutschlands größtem Schlachtereikonzern Tönnies in den Fokus der Öffentlichkeit. Oftmals sind die in Schlachtung und Zerlegung tätigen Arbeiter nicht direkt bei den Schlachthofbetreibern angestellt, sondern über sogenannte Werkverträge bei einem Subunternehmer. Dabei kommt es Medienberichten zufolge immer wieder zu Verstößen bei Arbeitszeit und Arbeitssicherheit. Die Leidtragenden: vor allem Arbeiter aus Osteuropa. Wie Recherchen dieser Redaktion ergaben, besteht gegen zwei ...
Aub
Löhne vorenthalten? Ermittlungen gegen Schlachthöfe in der Region
Über Scheinfirmen in der Slowakei sollen zwei Schlachtbetrieben Arbeiter vermittelt worden sein, 2019 gab es dazu eine Razzia. Die Verantwortlichen weisen die Vorwürfe zurück.
