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HEIDINGSFELD: Löschzug 5 bekommt eine Wärmebildkamera

HEIDINGSFELD

Löschzug 5 bekommt eine Wärmebildkamera

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    Außerdem überreichte der Verein den aktiven Feuerwehrleuten einen 1800 Euro teuren Laptop für die Ausbildung und die Jugendarbeit.

    „Ich bin positiv überrascht über die Spendenbereitschaft trotz der wirtschaftlich schwierigen Zeit“, betonte Vereinsvorsitzender Willi Scheuerlein. Bisher spendeten 20 von 175 angeschriebenen Firmen 2650 Euro; mit 2000 Euro förderte der Feuerwehrverein der Stadt Würzburg die Wärmebildkamera; die aktiven Floriansjünger aus dem Städtle stifteten Wachgelder von 1240 Euro und zwölf Heidingsfelder Vereinsmitglieder gaben 470 Euro.

    Um den eigenen Aufwand möglichst gering zu halten, setzt der Verein der freiwilligen Feuerwehr Heidingsfeld die Spendenaktion fort. Spenden können unter dem Stichwort „Wärmebildkamera“ auf das Konto 420 443 96 bei der Sparkasse Mainfranken Würzburg, BLZ 790 500 00, eingezahlt werden.

    „Die Kamera erleichtert unter anderem die Arbeit der Atemschutztrupps erheblich“, hob Löschzugführer Eike Zinz hervor. Hitzestrahlung, die in dichtem Rauch verborgen bleibe, werde mit dem Gerät schnell entdeckt. „Wir können die Löschwirkung des Wasserstrahles gezielt beobachten“, sagte er. Während der Brandwache in Gebäuden sei es möglich, innerhalb von Sekunden Glutnester aufzuspüren und dadurch die Zeit des Einsatzes um bis zu 75 Prozent zu senken. Dadurch würden auch die Gebäudeschäden stark minimiert.

    „Die Wärmebildkamera ist hier gut angesiedelt“, sagte der städtische Kommunal- und Ordnungsreferent Wolfgang Kleiner hin. Er dankte beiden Feuerwehrvereinen sowie allen Spendern für ihre „großartige Hilfe“. Den Löschzug 5 bezeichnete er aufgrund der kurzen Einsatzzeiten in Würzburgs Süden und auf der Autobahn als „Speerspitze“.

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